Begleite einen lokalen Guide durch die versteckten Ecken der Île de la Cité, halte an der Place Dauphine, spüre die Geschichte von Königtum und Revolution an der Conciergerie und stehe unter dem wachsamen Blick von Notre-Dame. Der Eintritt in die archäologische Krypta ist inklusive – hier kannst du die Wurzeln von Paris unter deinen Füßen spüren.
Während wir am Denkmal von Henri IV warteten, reichte mir jemand ein Pain au Chocolat – unsere Führerin Marie zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Das ist eben Paris.“ Ich mochte sie sofort. Die Seine schimmerte an diesem Morgen silbern, nicht ganz sonnig, aber auch nicht kalt. Wir schlängelten uns durch die Place Dauphine, die so versteckt liegt, dass man sie fast übersieht, wenn Marie nicht stehen geblieben wäre, um auf die alten Platanen und ein Pärchen beim Pétanque hinzuweisen. Sie erzählte, dass Henri IV diesen Ort nach all dem Chaos als Ruhepol geschaffen hat – heute fühlt es sich hier wirklich still an, fast wie eine kleine Oase mitten im Trubel von Paris.
Ich ließ mich immer wieder von Details ablenken: das Klirren einer fernen Straßenbahn, eine Frau, die Lilien auf dem Marché aux Fleurs verkaufte (es roch nach feuchter Erde und etwas Süßem) und natürlich der Uhrenturm – die Tour de l’Horloge. Marie erklärte, dass er zu den ältesten in Paris gehört, aber ich war vor allem fasziniert von dem abgenutzten Gold, das man aus der Nähe so gut sehen konnte. Wir gingen am Palais de Justice vorbei, wo sie uns von berühmten Prozessen erzählte, doch ich erinnere mich vor allem daran, wie sie die Perücken pantomimisch nachstellte. Die Conciergerie ragte düster und gotisch über uns auf – ziemlich streng wirkend – und Marie ließ uns kurz innehalten, um uns vorzustellen, wie Gefangene hier vor Jahrhunderten hinausblickten. Ein unerwarteter Schauer lief mir über den Rücken.
Notre-Dame trägt noch immer die Narben des Feuers, aber draußen vor der Kathedrale, wo alle den Hals nach den Wasserspeiern recken, lag eine seltsame Hoffnung in der Luft. Jemand fragte, ob wir hinein könnten – Marie schüttelte den Kopf (noch nicht), zeigte uns aber kleine Details an der Fassade, die ich alleine nie entdeckt hätte. Nachdem sie uns am Eingang zur Krypta abgesetzt hatte (im Preis enthalten), schlenderte ich hinab in die kühlen Steingänge unter Paris. Es war dort unten still – fast zu still – und man sieht Überreste uralter Mauern, die still unter dem Lärm der Stadt darüber ruhen.
Nein, der Eintritt in die Kathedrale Notre-Dame ist nicht enthalten, da Gruppenbesuche derzeit nicht erlaubt sind. Du kannst die Kathedrale vor oder nach der Tour auf eigene Faust besuchen.
Ja, dein Ticket beinhaltet den selbstgeführten Zugang zur archäologischen Krypta unter Notre-Dame nach der Führung.
Die geführte Tour dauert etwa 90 Minuten. Die Krypta kannst du danach in deinem eigenen Tempo besuchen.
Die Tour beginnt an der Reiterstatue von Henri IV auf der Île de la Cité im Herzen von Paris.
Ja, du kannst dein Ticket aufwerten, um nach der Tour die Sainte-Chapelle oder die Conciergerie zu besuchen. Dein Guide hilft dir gerne bei der Reservierung der Zeiten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und führt über öffentliche Gehwege.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour erlaubt.
Falls die Krypta wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist, bekommst du stattdessen eine längere Führung rund um Notre-Dame.
Dein Tag beinhaltet eine 90-minütige geführte Tour durch die Île de la Cité mit einem lokalen Experten, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt; den selbstgeführten Zugang zur archäologischen Krypta unter Notre-Dame; sowie optionale Upgrades für Tickets zur Sainte-Chapelle und Conciergerie, falls du nach der Tour noch mehr entdecken möchtest.
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