Starte deinen Pariser Morgen mit einem Spaziergang zu traditionsreichen Bäckereien rund ums Palais Royal, probiere drei verschiedene Croissants (klassisch bis kreativ), genieße dicke heiße Schokolade bei Alain Ducasse, koste handgemachtes Baguette mit französischem Käse und halte inne bei einer Teeverkostung in einem historischen Salon – alles begleitet von einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und jedes charmante Lächeln in der Rue Montorgueil kennt.
Kaum wach traf ich unseren Guide direkt vor dem Palais Royal, doch die Stadt summte schon vor Leben. Wir schlüpften in ein modernes Café, wo die Luft nach süßer Butter und frisch gemahlenem Kaffee duftete. Sie reichte mir einen Wiener Kaffee (hatte ich vorher nie probiert – dick, cremig, fast wie ein Dessert) und ein halbiertes Waffelstück, das in der kühlen Luft dampfte. Jemand nebenan blätterte langsam in der Le Monde, so entspannt, dass ich am liebsten auch länger geblieben wäre. Es fühlte sich an, als wären wir mitten in jemandes ruhigem Morgenritual.
Wir schlenderten die Rue Montorgueil entlang und hielten bei Bäckereien, die älter wirkten als die Ehe meiner Eltern. An einem Stand probierten wir einen Croissant mit einer verrückten Cremefüllung – ich schwöre, ich hatte Puderzucker auf der Nase, und Li, unsere Guide, grinste nur. Sie erzählte, dass Christophe Adam hier das Éclair neu erfunden hat, aber inzwischen auch mit Croissants experimentiert. Ich versuchte „L’Éclair de Génie“ auf Französisch zu sagen, Li lachte und korrigierte mich liebevoll. Das wichtigste Stichwort für diese Tour? Ganz klar „Paris Food Tour“ – das riecht und schmeckt man an jeder Ecke.
Ein besonderer Moment war in Alain Ducasses Schokoladenladen – ein winziger Raum, schwer vom Duft der Kakaobohnen. Dort probierten wir heiße Schokolade, so dickflüssig, dass sie einen Film auf den Lippen hinterließ. Ich denke noch oft an diesen ersten Schluck: nicht zu süß, tiefgründig, dunkel und irgendwie ernst. Später holten wir frisches Baguette bei Terroirs d’Avenir und rissen Stücke ab, die wir mit salziger Butter und Käse direkt auf dem Bürgersteig genossen. Es fühlte sich fast verboten gut an, so im Stehen zu schlemmen.
Als wir bei Dammann Frères zum Teeverkostung ankamen, war ich eigentlich satt, aber plötzlich wieder neugierig – für Tee ist immer Platz, oder? Der Verkäufer schenkte winzige Tassen mit einem geübten Handgriff ein, der nach Jahrzehnten Routine aussah. Draußen im Palais Royal war es still, nur Tauben scharrten zwischen den Herbstblättern. Wir beendeten die Tour in den Arkaden, gesäumt von alten Buchläden und Antiquitäten – danach hatte ich keine Eile mehr, irgendwo anders hinzugehen.
Die Tour dauert in der Regel etwa 3 Stunden am Vormittag.
Die Tour ist vegetarierfreundlich, vegane oder glutenfreie Optionen sind aber begrenzt.
Ja, es werden bean-to-bar Schokoladenläden besucht, darunter Alain Ducasse mit Schokoladenproben.
Nein, der Treffpunkt ist zentral beim Palais Royal, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten.
Die Tour führt durch die Viertel rund ums Palais Royal und die Rue Montorgueil im Zentrum von Paris.
Mindestens 2 Teilnehmer sind nötig; eine Voranmeldung wird empfohlen, da die Tour bei zu wenigen Buchungen verschoben werden kann.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet; Babys müssen bei den Verkostungen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beinhaltet geführte Stopps bei den besten Pariser Bäckereien mit exklusiven Croissant-Verkostungen (klassisch und kreativ), Besuche bei renommierten Schokoladenmanufakturen wie Alain Ducasse mit dicker heißer Schokolade, handwerkliches Baguette mit französischem Käse von Terroirs d’Avenir sowie eine Teeverkostung im ältesten Teesalon Frankreichs – alles begleitet von einem englischsprachigen lokalen Guide, der spannende Geschichten zu jedem Stopp erzählt.
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