Du tauchst in eine echte Pariser Küche ein und backst zusammen mit deinen Kindern unter Anleitung eines geduldigen lokalen Konditors Macarons. Mitmachen beim Rühren, Spritzen, Ganache probieren direkt vom Löffel und Kaffee oder Tee während die Leckereien abkühlen. Am Ende nimmst du deine eigene Schachtel hausgemachter Macarons mit – und wahrscheinlich auch ein paar süße Erinnerungen an den Ärmel.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – süßer, warmer Zucker lag in der Luft, als wir uns in die kleine Küche in der Rue de Rivoli quetschten. Unsere Gastgeberin Camille lächelte, als sie die Schürze meiner Tochter sah (bunt mit Cartoon-Katzen) und reichte ihr ganz selbstverständlich einen Spatel. Es waren noch andere Familien da, manche Kinder noch vom Jetlag müde und an ihre Eltern geklammert, doch sobald die Schüsseln herauskamen, entspannten sich alle. Camille wechselte mühelos zwischen Französisch und Englisch, manchmal sogar beides gleichzeitig – sie hatte dieses Talent, selbst die schüchternsten Kinder zum Lachen zu bringen. Ich versuchte, mit dem Spritzbeutel perfekte Kreise zu formen, landete aber eher bei etwas, das wie ein Ei aussah. Mein Sohn fand das zum Brüllen komisch.
Ich hatte gelesen, dass Macarons backen knifflig sein soll – und ja, das stimmt. Der Teig fühlte sich viel klebriger an als erwartet, fast wie Kleber zwischen den Fingern. Camille zeigte uns, wie man ihn „genau richtig“ unterhebt und tippte mir sanft aufs Handgelenk, wenn ich ungeduldig wurde. Die Kinder durften die Ganache-Geschmacksrichtungen aussuchen (wir entschieden uns für Schokolade), und es gab diesen Moment, als meine Tochter die Ganache direkt vom Löffel probierte und einfach die Augen vor Glück schloss. Es war manchmal laut – viel Gekicher und ein paar heruntergefallene Löffel – aber niemand störte sich daran. Die Fenster standen offen, draußen hörte man leise den Verkehr, drinnen drehte sich alles um Zucker und Lachen.
Am Ende hatten wir eine Schachtel wackeliger, aber stolzer Macarons zum Mitnehmen (sofern man sie nicht vorher alle verputzt). Camille schenkte den Erwachsenen Kaffee ein und allen anderen Tee – nichts Besonderes, aber nach zwei Stunden klebriger Finger schmeckte das perfekt. Mit Schokoladenflecken auf den Ärmeln verließen wir die Küche, und ehrlich gesagt denke ich jedes Mal an diesen Nachmittag, wenn ich heute Macarons im Schaufenster sehe. Wer in Paris eine entspannte Familienaktivität sucht, die nicht hektisch oder touristisch wirkt, für den ist dieser Macaron-Kurs jeden Krümel wert.
Ja, der Kurs ist speziell für Familien mit Kindern gedacht, allerdings können Kinder unter 5 Jahren manchen Schritten schwer folgen.
Der Kurs wird an mehreren zentralen, familienfreundlichen Orten in Paris angeboten; die genaue Adresse erhältst du vor deinem Termin.
Nein, der Kurs ist nicht für vegane Ernährung oder Personen mit Nuss- oder Ei-Allergien geeignet.
Die Dauer beträgt etwa 2 Stunden.
Ja, du bekommst eine eigene Schachtel frisch gebackener Macarons – sofern du sie nicht schon während des Kurses alle isst!
Nein, es gibt kein Mittagessen, aber Kaffee oder Tee zu den Macarons.
Nein, keine der Küchen ist klimatisiert.
Bei mehr als 15 Minuten Verspätung wird der Kurs ohne Rückerstattung storniert, da der Zeitplan streng ist.
Dein Tag umfasst eine praktische Anleitung durch einen englischsprachigen Konditor in einer zentralen Pariser Küche. Alle Zutaten sind bereits abgemessen, sodass ihr euch als Familie aufs Rühren und Spritzen konzentrieren könnt. Während der Pause gibt es frischen Kaffee oder Tee, und am Ende nimmst du deine eigene Schachtel hausgemachter Macarons mit – es sei denn, sie sind vorher alle weg.
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