Mit dem E-Bike gleitest du entspannt durch Paris – mit Familie oder Freunden und einem lokalen Guide, der die Tour locker und unterhaltsam gestaltet. Kurze Stopps an Eiffelturm, Notre-Dame & Co., Flussuferfahrten an der Seine, spannende Geschichten abseits der üblichen Pfade und jede Menge Spaß inklusive.
Mit den Händen am Lenker spürte ich dieses kleine Kribbeln – du kennst das sicher, wenn man etwas Neues in einer Stadt ausprobiert, die einem immer ein bisschen zu groß vorkam. Unsere Guide Camille grinste und zeigte uns, wie die E-Bikes funktionieren (meine Tochter hatte den Dreh schneller raus als ich). Die Räder waren so leise – fast schon unheimlich – und als wir im 7. Arrondissement losfuhren, fühlte es sich eher an, als würden wir in den geheimen Rhythmus von Paris eintauchen, statt einfach nur im Verkehr mitzuschwimmen.
Wir sausten an der Place Vendôme vorbei, ehe ich es richtig realisierte, während Camille uns eine kleine Geschichte zu Napoleon und der Säule erzählte (ich versuchte nur, nicht ins Wackeln zu geraten). Der Jardin des Tuileries roch frisch – nicht nach Blumen, eher nach frisch gemähtem Gras und einer süßen Note von einem Stand in der Nähe. Mein Sohn fragte ständig, ob wir den Eiffelturm bald sehen würden. Später blitzte er immer wieder zwischen den Häusern hervor, doch zuerst genossen wir die Strecke entlang der Seine, wo plötzlich alles langsamer wurde. Das Licht spiegelte sich im Wasser, Leute winkten von Café-Tischen – so ein Moment, den man nicht erwartet, aber nie vergisst.
Fast hätte ich Camilles Geschichte zur Pont des Arts verpasst, weil ich von den unzähligen Liebesschlössern an den Geländern abgelenkt war. Es gab Gelächter, als ich versuchte, „Île Saint-Louis“ auszusprechen (definitiv ein Reinfall). Wir fuhren an Notre-Dame vorbei – die trotz allem stolz und majestätisch dasteht – und schlängelten uns dann durch ruhigere Straßen nahe dem Saint-Michel-Brunnen. Mit dem E-Bike durch Paris zu fahren fühlte sich tatsächlich… sicher an? Vielleicht waren es die breiten Radwege oder einfach das Wissen, dass ein Einheimischer uns den Rücken stärkte.
Als wir Pont Alexandre III erreichten und das goldene Glitzern in der Nachmittagssonne sahen, waren meine Beine noch fit (danke, E-Bike!). Wir machten Halt für Fotos unter dem Eiffelturm – ein Klassiker, aber ehrlich gesagt völlig verdient. Die Tour war weniger ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern eher ein Einblick, wie Pariser wirklich durch ihre Stadt fahren. Kleine Momente: Der Duft einer Bäckerei am Palais de Chaillot, ein „Allez!“ von einer Parkbank, meine Kinder, die sich stritten, wer als Nächstes führen darf. Also ja, wenn du einen entspannten Tagesausflug mit der Familie oder Teenagern in Paris planst, ist das wohl die einfachste Art, die Highlights zu erleben.
Ja, die Tour ist für Familien und Jugendliche konzipiert; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden und mindestens 1,55 m groß sein, um ein eigenes Rad zu fahren.
Nein, für die Nutzung der E-Bikes in Paris ist kein Führerschein erforderlich.
Du fährst an den wichtigsten Highlights vorbei: Eiffelturm, Louvre, Notre-Dame, Pont Alexandre III, Jardin des Tuileries und mehr.
Ja, es sind mehrere Stopps an den wichtigsten Orten eingeplant, damit du Fotos machen kannst.
Die Einführung und Probefahrt dauern etwa fünf Minuten; die Guides helfen jedem, sich sicher zu fühlen, bevor es losgeht.
Nein, Essen ist nicht enthalten, aber unterwegs gibt es viele Cafés für eine Pause vor oder nach der Fahrt.
Babys können mit speziellen Kindersitzen oder im Kinderwagen mitfahren; bitte bei der Buchung mit den Veranstaltern abklären.
Die Tour beginnt im 7. Arrondissement von Paris; genaue Treffpunkt-Infos bekommst du nach der Buchung.
Du bekommst bequeme E-Bikes mit breiten Reifen und Scheibenbremsen (kein Führerschein nötig), einen sympathischen lokalen Guide, der dich zu den Top-Sehenswürdigkeiten und schönen Strecken durch Paris begleitet, sowie Fotos von der Tour, damit du dich ganz aufs Genießen konzentrieren kannst.
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