Mit reserviertem Aufzugzugang sparst du lange Wartezeiten und steigst mit einem lokalen Guide auf den Eiffelturm. Genieße die Aussicht auf Pariser Wahrzeichen, wage dich auf den Glasboden und entscheide dich für das Gipfel-Upgrade für ruhigere Momente und weite Blicke. Danach hast du Zeit, die Etagen in deinem Tempo zu entdecken – und vielleicht entdeckst du dabei etwas, das viele übersehen.
Das Erste, was mir auffiel, war nicht mal der Turm selbst – sondern die merkwürdige Stille kurz bevor wir zur Sicherheitskontrolle kamen. Unsere Guide Camille hatte diese Art, selbst die Stahlträger wie alte Bekannte wirken zu lassen. Sie winkte uns an der langen Schlange vorbei (ich versuchte, keinen Blickkontakt mit den Wartenden zu haben – peinlich) und zeigte auf eine kleine Tafel, die ich allein nie entdeckt hätte. Die Luft roch leicht metallisch, vermischt mit dem Duft von gerösteten Maronen von einem Verkäufer in der Nähe. Lustig, wie Gerüche einem mehr im Gedächtnis bleiben, als man denkt.
Gemeinsam quetschten wir uns in den Aufzug – Fremde, aber nach zehn Minuten mit Camilles Geschichten über Gustave Eiffel und seinen sturen Charakter fühlten wir uns fast wie Freunde. Das wichtigste Stichwort hier ist „reservierter Zugang“ – und ehrlich gesagt macht das den Unterschied. Auf der zweiten Etage wehte ein Windstoß, der mir fast das Handy aus der Hand riss (nicht zu weit für Fotos über die Brüstung lehnen!). Camille zeigte auf Notre-Dame und den Arc de Triomphe; sie zählte sie nicht einfach nur auf, sondern erzählte, welche davon den Parisern wirklich am Herzen liegen. Jemand fragte nach dem Glasboden auf der ersten Etage – ich trat drauf, um zu zeigen, dass ich keine Angst habe, aber mein Magen sah das anders.
Wer das Gipfel-Upgrade wählt, erlebt dort oben eine ruhigere Atmosphäre – weniger Trubel, mehr Himmel. Ich stand eine Weile allein da und schaute über das weite Paris. Es ist nicht so, dass man sich sofort in die Stadt verliebt, wie manche sagen; eher sieht man, wie viel Leben da unten gleichzeitig pulsiert. Nachdem Camille uns Zeit zum eigenen Erkunden ließ, blieb ich länger als geplant. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich im Stau stehe.
Ja, der reservierte Aufzugzugang ist für die 2. Etage und das Gipfel-Upgrade enthalten.
Nein, mit dem reservierten Zugang überspringst du die normalen Warteschlangen zusammen mit deinem Guide.
Ja, ein professioneller Guide begleitet dich am Anfang und erzählt spannende Geschichten über Paris.
Ja, du kannst dein Ticket beim Buchen auf den Gipfelzugang upgraden.
Ja, nach dem geführten Teil kannst du die Etagen in deinem eigenen Tempo entdecken.
Ja, der Treffpunkt am Eiffelturm ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber in der Nähe gibt es Essensstände.
Dein Tag beinhaltet eine Führung mit einem Profi, der dich durch die reservierten Zugänge bis zur 2. Etage oder zum Gipfel begleitet, wenn du das Upgrade wählst. Danach kannst du jede Etage in Ruhe auf eigene Faust erkunden, bevor du zurückgehst, wann immer du möchtest.
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