Dein Tag beginnt mit dem Finden des Treffpunkts am Eiffelturm (keine Sorge, das gehört zum Abenteuer), dann geht’s hoch für grandiose Ausblicke über Paris. Danach erkundest du die Stadt mit dem Bus und Audiokommentar, bevor du bei einer entspannten Bootsfahrt auf der Seine berühmte Sehenswürdigkeiten wie Notre Dame und historische Brücken vorbeiziehen lässt – alles begleitet von einem lokalen Guide, der die Tour persönlich macht.
Fast hätte ich unseren Treffpunkt am Eiffelturm verpasst – Google Maps schickte mich im Kreis, bis ich schließlich eine Crêpes-Verkäuferin fragte, ob sie die „Gruppe mit den Headsets“ kennt. Sie zeigte nur lachend mit ihrem Pfannenwender in eine Richtung. So fing alles an: ein bisschen verloren, aber genau das machte das Wiederfinden unserer Reiseleiterin (blauer Schal, strahlendes Lächeln) zu einem kleinen Erfolg. Gemeinsam gingen wir durch die Sicherheitskontrolle, während sie erzählte, wie Pariser im August diesen Bereich meiden („zu viele Touristen!“). Ich musste lachen, denn genau da waren wir ja mitten drin.
Der Aufzug zur zweiten Etage des Eiffelturms war rappelvoll – eine Mischung aus Parfüm, Metallgeruch und nassem Boden lag in der Luft. Als wir ausstiegen, öffnete sich die Stadt vor uns: die Sacré-Cœur thronte wie ein mit Puderzucker bestäubter Kuchen in der Ferne, winzige Boote glitten über die Seine. Unsere Guide zeigte Viertel, von denen ich bisher nur gelesen hatte – Montmartre wirkte weit weg und doch irgendwie nah. Sie erzählte Geschichten über alte Pariser Gewohnheiten (früher picknickten die Leute direkt unter dem Turm, bevor all die Zäune kamen). Ich lehnte mich lange an das kühle Geländer und hätte nie gedacht, dass ich nur vom Blick auf die Dächer Gänsehaut bekomme.
Danach stiegen wir in einen offenen Doppeldeckerbus für die Stadtrundfahrt – Audioguides in gefühlt jeder Sprache inklusive. Der Fahrer raste an der Place de la Concorde vorbei und über die berühmten Boulevards, bei denen ich fast erwartete, eine Filmcrew zu sehen. Der Kommentar brachte kuriose Fakten – etwa, dass Pariser Entfernungen vom Eingang der Notre Dame messen – und manchmal ließ ich mich einfach treiben, beobachtete Menschen auf Rollern, die zwischen Autos hindurchschlängelten. Es war laut, aber irgendwie beruhigend. Ein Kind winkte uns aus einem Bäckereifenster zu, und alle im Bus winkten zurück. Keine Ahnung, warum mir das so im Kopf blieb.
Der letzte Teil war mein Highlight: entspannt auf dem Glasdachboot die Seine entlanggleiten. Die Luft roch leicht nach Flusswasser und Diesel, das Licht spielte unter den Brücken. Ich versuchte, „Pont Alexandre III“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte (wahrscheinlich klang es schrecklich). Notre Dame von unten zu sehen, fühlte sich ganz anders an als auf Fotos oder im Film – irgendwie feierlicher. Meine Füße waren inzwischen müde, aber mein Kopf voller Bilder; bis heute denke ich oft an den Blick unter der Pont Neuf, wenn die Dämmerung einsetzt.
Ja, dein Ticket beinhaltet den Zugang zur 2. Etage und zur Spitze des Eiffelturms.
Ja, ein mehrsprachiger Guide begleitet dich durchgehend, dazu gibt es Audioguides im Bus und auf dem Boot.
Die gesamte Tour dauert etwa vier Stunden.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten – der Treffpunkt ist in der Nähe des Eiffelturms.
Große Koffer oder nicht zusammenklappbare Kinderwagen sind wegen der Sicherheitsregeln am Eiffelturm nicht erlaubt.
Im Bus sind 13 Sprachen verfügbar, auf der Bootsfahrt 14 Sprachen per Audioguide.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten – nur die Besichtigungen und Eintritte.
Ein mittleres Fitnesslevel wird empfohlen; einige Bereiche sind möglicherweise nicht für alle zugänglich.
Dein Tag umfasst Fast-Track-Tickets für die 2 Ebenen des Eiffelturms inklusive Spitze, eine geführte Stadtrundfahrt im klimatisierten Bus mit mehrsprachigem Audiokommentar sowie eine einstündige Seine-Bootsfahrt mit Audioguide in 14 Sprachen. Ein lokaler Guide begleitet dich durchgehend; der Treffpunkt ist nahe dem Eiffelturm.
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