Erkunde mit einer kleinen Gruppe die versteckten Passagen von Paris und koste frisch gebackenes Pain au Chocolat, saisonale Kuchen in einem gemütlichen Teesalon, handgemachte Schokolade von echten Chocolatiers und frische Crêpes mit Cidre. Jeder Halt wird von deinem lokalen Guide begleitet – hier warten immer neue Aromen und Geschichten um die Ecke.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – dieses zarte Knacken, als ich in das warme Pain au Chocolat biss, das uns Camille in einer kleinen Bäckerei irgendwo zwischen dem 2. Arrondissement und einem Labyrinth aus winzigen Gassen reichte. Sie lächelte, als wüsste sie genau, dass dieser Geschmack alle anderen Gebäcke für mich übertreffen würde. Krümel überall (sorry an die, die danach sauber gemacht haben). Ich wollte „merci“ sagen, aber der Mund war voll – nicht gerade mein elegantester Moment in Paris.
Danach tauchten wir in einen dieser alten überdachten Passagen ein. Hast du schon mal Kuchen an einem Ort gegessen, der nach alten Büchern und Teeblättern duftet? Das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Frau im Salon schob die Teller mit einer stillen, stolzen Geste über den Tisch. Mein fraisier war frisch und kühl, die Erdbeeren lagen perfekt geschichtet. Camille erzählte, wie diese Passagen früher als Abkürzungen dienten, damit Pariser bei Regen trocken nach Hause kamen oder auf dem Weg tratschen konnten. Ich hörte nur halb zu, weil mich das Glasdach über uns ablenkte – Sonnenlicht, das Muster auf unseren Tellern malte.
Das Laufen hat mich überrascht (gute Schuhe mitbringen!). Wir schlenderten durch drei verschiedene Passagen mitten in Paris, jede etwas ruhiger als die vorherige. Irgendwann hielten wir bei einer Schokoladenmanufaktur an – den Duft konnte man schon von weitem riechen. Der Chocolatier winkte uns mit schokoladenbepuderten Händen rein; er sah aus, als wäre er seit Sonnenaufgang am Werkeln. Seine Kreationen direkt vor Ort zu probieren, fühlte sich fast persönlich an – als würde man ein kleines Geheimnis kosten.
Es gab Cidre zu Crêpes (ich habe ein bisschen verschüttet, aber das störte niemanden), dann Macarons in einem modernen Laden mit verrückten Geschmacksrichtungen, die ich nicht mal aussprechen konnte. Jemand aus der Gruppe versuchte zu erraten, was drin war – lag komplett daneben, alle lachten, auch Camille. Irgendwann verlor ich den Überblick, in welchem Arrondissement wir waren oder wie viele Süßigkeiten ich schon gegessen hatte – ich fühlte mich einfach unerwartet wohl unter Fremden, was ich bei einer Pâtisserie-Tour in Paris nicht erwartet hätte.
Die Tour dauert unter drei Stunden und führt über etwa 1,7 km (knapp 1 Meile) zu Fuß.
Nein, aufgrund der Zutaten und Kreuzkontamination ist die Tour nicht für glutenfreie oder vegane Ernährung geeignet.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht; individuelle Absprachen sind nach Buchung per E-Mail möglich.
Du probierst Pain au Chocolat, saisonale Kuchen, bean-to-bar Schokolade, traditionelle Crêpes mit Cidre und Macarons.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist zentral in Paris.
Die Gruppen sind auf maximal 10 Personen begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Morgen oder Nachmittag beinhaltet sechs oder mehr süße Verkostungen – frisch gebackenes Pain au Chocolat aus einer preisgekrönten Bäckerei, saisonale Kuchen in einem familiengeführten Teesalon, hausgemachte Schokolade von leidenschaftlichen Chocolatiers mitten in Paris, traditionelle bretonische Crêpes mit Apfelcidre (ja, wirklich!), plus kreative Macarons in einer modernen Pâtisserie. Begleitet wirst du von einem englischsprachigen lokalen Experten, während du rund 1 Meile durch historische überdachte Passagen schlenderst – alles in einer kleinen Gruppe für entspanntes Plaudern und viel Spaß.
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