Du stehst dort, wo Geschichte geschrieben wurde – von der berühmten Kirche in Sainte-Mère-Église über die ruhigen Strände von Utah Beach bis zu den zerklüfteten Klippen von Pointe du Hoc. Ein lokaler Guide erzählt dir spannende Geschichten (und ein paar Witze), du besuchst Omaha Beach und hältst am amerikanischen Friedhof inne, bevor du nach Bayeux zurückkehrst – mit einem Gefühl, das du nicht erwartet hast.
„Siehst du die Kirche da?“ sagte unser Guide Michel und deutete über die Schulter, während wir durch Sainte-Mère-Église schlenderten. Der Platz wirkte ganz normal – Kinder auf Fahrrädern, der Duft von frischem Gebäck in der Luft – doch dann blickt man nach oben und sieht den Fallschirm, der noch immer am Kirchturm hängt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so tief berührt sein würde, nur vom Stehen an diesem Ort. Michel erzählte von den Fallschirmspringern, die nachts hier landeten, manche genau an der Stelle, wo wir standen. Er stellte sogar nach, wie die Einheimischen sie heranwinken – das brachte uns zum Lachen, auch wenn es sich seltsam anfühlte, in so einem Moment zu lachen.
Das Airborne Museum liegt gleich nebenan, und ehrlich gesagt hätte ich stundenlang in den Ausstellungen stöbern können – alte Stiefel, verblasste Briefe nach Hause, all solche Dinge. Danach fuhren wir vorbei an Feldern, die aussahen wie überall in Frankreich, bis wir plötzlich am Utah Beach standen, der Wind scharf und salzig. Es war viel stiller, als ich erwartet hatte. Unsere Gruppe stand einfach eine Weile da und hörte nur Möwen und Wellen. Jemand meinte, hier schien die Zeit stillzustehen.
Pointe du Hoc war beeindruckend – überall Krater, Gras wuchs über verfallene Bunker. Michel gab uns ein Foto von 1944, und ich bekam Gänsehaut, weil alles noch so nah und greifbar wirkte. Als wir Omaha Beach und später den amerikanischen Friedhof in der Normandie erreichten, hörte ich auf, Fotos zu machen – nichts kann das wirklich einfangen. Ich denke noch oft an die weißen Kreuze unter den Kiefern, einzig das Flattern der Flaggen war zu hören. Müde, aber irgendwie verändert, fuhren wir zurück nach Bayeux.
Die Tour dauert etwa 8,5 Stunden und endet gegen 18 Uhr wieder in Bayeux.
Ja, die Abholung erfolgt am Bahnhof Bayeux oder am Place de Québec in Bayeux.
Du besuchst Sainte-Mère-Église, das Airborne Museum, Utah Beach, Pointe du Hoc, Omaha Beach, den deutschen Soldatenfriedhof La Cambe und den amerikanischen Friedhof in der Normandie.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; Snacks kannst du mitbringen oder unterwegs kaufen.
Die Gruppengröße ist auf maximal 8 Personen pro Buchung begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Ja, der Transport erfolgt den ganzen Tag über in einem klimatisierten Minivan ab Bayeux.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Dein Tag beginnt mit der Abholung am Bahnhof Bayeux oder Place de Québec (nicht Paris). Alle Fahrten erfolgen im klimatisierten Minivan mit deinem professionellen Guide, der Englisch und Französisch spricht und dich von Sainte-Mère-Église bis Omaha Beach begleitet. Der Eintritt zu wichtigen Sehenswürdigkeiten wie dem Airborne Museum ist inklusive. Am frühen Abend geht es zurück nach Bayeux.
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