Von Paris aus reist du in einer kleinen Gruppe zu den D-Day-Stränden der Normandie. Ein lokaler Guide erzählt echte Geschichten, während du die zerklüfteten Klippen von Pointe du Hoc erkundest, still am Omaha Beach stehst und den amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer besuchst. Diese Tagestour gibt dir Zeit zum Nachdenken und lässt die Orte tief in dir nachklingen.
Ich gebe zu, ich war mir nicht sicher, wie ich mich bei einer Ganztagestour zu den D-Day-Stränden der Normandie von Paris aus fühlen würde. Die Vorstellung war irgendwie schwer, aber mein Großvater sprach immer davon, also habe ich gebucht. Wir starteten, als Paris gerade erwachte – Croissants in der Hand, noch halb verschlafen. Unser Guide Antoine scherzte schon, bevor wir überhaupt auf die Autobahn kamen. Er erzählte von seiner Familie im Krieg, das machte alles irgendwie greifbarer.
Die Fahrt im Van war danach ruhig – Felder zogen vorbei, Nebel lag tief. Als wir an Pointe du Hoc ausstiegen, spürte ich zuerst den Wind. Scharf und salzig. Man hörte Möwen und für einen Moment nichts sonst. Antoine zeigte uns, wo die Rangers die Klippen erklommen hatten (ich versuchte mir vorzustellen, das unter Beschuss zu tun – unmöglich). Der Boden ist noch übersät mit Einschusslöchern; man kann über den rauen Beton der alten Bunker streichen. Seltsam, wie friedlich es heute aussieht.
Als Nächstes war Omaha Beach dran. Dort liefen ein paar Leute langsam am Strand entlang, schweigend. Ich sammelte ein paar Kiesel, ohne groß nachzudenken – brauchte wohl einfach etwas für die Hände. Antoine ließ uns etwas frei umherlaufen, bevor wir nach Colleville-sur-Mer zum amerikanischen Soldatenfriedhof fuhren. Die Reihen weißer Kreuze scheinen endlos, fast zu ordentlich für das, was dort geschah. Ein Paar las leise Namen vor – das hat mich mehr berührt als alles andere.
Das Mittagessen war einfach, aber lecker (Baguette und Käse – was sonst?), danach hielten wir noch im Overlord Museum, bevor es zurück nach Paris ging. Ich dachte die ganze Rückfahrt an die Klippen von Pointe du Hoc. Ehrlich gesagt hätte ich nie erwartet, so viel zu fühlen, nur durch das Stehen an so einem Ort.
Die Tour dauert etwa 12 bis 14 Stunden, inklusive der Fahrtzeit zwischen Paris und der Normandie.
Du kannst bei der Buchung eine Abholung vom Hotel wählen oder dich an einem zentralen Treffpunkt in Paris anschließen.
Die Tour führt zu Pointe du Hoc, Omaha Beach, dem amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer und dem Overlord Museum.
Die Gruppen sind auf maximal acht Personen begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Ein formelles Mittagessen ist nicht enthalten; es gibt aber Zeit, um selbst etwas zu essen.
Ja, alle Eintrittsgelder für die geplanten Stopps sind im Preis enthalten.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, die Tour findet bei Regen oder Sonnenschein statt – passende Kleidung wird empfohlen.
Dein Tag beinhaltet bequemen Transport im Minivan ab Paris mit erfahrenem Fahrer-Guide, Eintrittsgelder für alle geplanten Stopps wie Pointe du Hoc und Overlord Museum, garantiertes Überspringen der Warteschlangen wo nötig sowie optional eine Hotelabholung bei Vorausbuchung.
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