Du fährst dein eigenes Scoot Coupe von Nizza aus entlang der Küstenstraße, begleitet von einem lokalen Guide. Genieße Panoramaausblicke am Fort du Mont Alban, eine Eis-Pause am seltenen Sandstrand von Villefranche-sur-Mer und den Blick auf die berühmten Villen von Cap Ferrat, bevor es durch charmante Viertel zurückgeht – mit viel Spaß und Meeresluft inklusive.
„Man muss vor der Kurve zweimal hupen – das ist hier Tradition“, grinste unser Guide Alain und drückte kurz die kleine Hupe. Kaum saß ich im Scoot Coupe, war ich mehr damit beschäftigt, die Pedale nicht zu verwechseln. Die Luft roch nach Salz und Sonnencreme, und irgendwo summten leise Zikaden. Wir flitzten aus Nizza los, Alain fuhr voraus und winkte immer wieder, weil ich ständig vom intensiven Blau des Meeres abgelenkt war – so eine Farbe sieht man selten.
Unser erster Halt war das Fort du Mont Alban. Alain erzählte von Soldaten, die hier früher Ausschau nach Piraten hielten – und versuchte sogar, uns zu zeigen, wie man Korsika an einem klaren Tag sieht (ich konnte es nicht entdecken, vielleicht waren meine Sonnenbrillen zu dreckig). Die steinernen Mauern fühlten sich kühl an, und wild wachsender Rosmarin am Weg verströmte einen frischen, würzigen Duft. Ein paar Einheimische gingen mit ihren Hunden spazieren; einer nickte uns zu, als gehörten wir zu einem geheimen Club für Leute, die mit kleinen Autos Hügel hochfahren.
Danach fuhren wir gemütlich Richtung Saint Jean Cap Ferrat – viele Villen versteckten sich hinter hohen Toren. Alain zeigte auf ein Anwesen, in dem wohl ab und zu ein berühmter Sänger wohnt (wer genau, wollte er nicht verraten). Am schönsten fand ich aber Villefranche-sur-Mer. Dort gibt es tatsächlich einen kleinen Sandstrand (Alain meinte, das ist hier selten), wo wir eine Eis-Pause am Wasser machten. Ich versuchte, auf Französisch zu bestellen, und die Verkäuferin lachte – gab mir aber trotzdem eine Serviette. Die Sonne schien warm, aber angenehm, und man hörte Kinder im flachen Wasser planschen.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch an Coco Beach vorbei, wo Einheimische ihre Handtücher direkt auf die Felsen legen. Einige winkten uns zu – oder fanden unseren kleinen Tross einfach amüsant. Zurück in Nizza hatte ich noch Sand an den Händen, weil ich beim Fotografieren aus dem Fenster gelehnt hatte. Der Blick vom Fort Alban schwirrt mir immer wieder im Kopf herum, besonders wenn der Verkehr zuhause mal wieder grau und stressig ist.
Du brauchst einen normalen Führerschein; Mindestalter ist 18 Jahre.
Mitfahrer müssen mindestens 4 Jahre alt sein; für Kinder ist ein Ticket erforderlich.
Es gibt mehrere Stopps, die genaue Dauer ist nicht festgelegt; rechne mit einem entspannten halben Tag.
Nein, die Tour startet direkt beim Verleih in Nizza.
Dein Mietfahrzeug hat unbegrenzte Kilometer und einen vollen Tank; Kaution nur bei Schäden.
Ja, Stopps mit Aussicht am Fort du Mont Alban und eine Eis- oder Getränkepause am Strand von Villefranche-sur-Mer.
Ja, laut Angaben ist die Tour rollstuhlgerecht.
Keine Kaution wird vorab verlangt oder blockiert, außer bei Schäden; 500 € sind nur als Sicherheit im Vertrag genannt.
Dein Tag umfasst das Selbstfahren eines Scoot Coupe mit unbegrenzten Kilometern, vollem Tank bei Abfahrt, Begleitung durch einen lokalen Guide entlang der malerischen Strecke von Nizza über Villefranche-sur-Mer bis Cap Ferrat, inklusive Pausen – vielleicht sogar mit einem Eis am einzigen Sandstrand der Gegend – und Rückfahrt über Coco Beach am Hafen von Nizza.
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