Steig in Nizza auf die Fähre für eine entspannte Fahrt entlang der Riviera und lande mitten im yachtgefüllten Hafen von Monaco. Dort hast du Stunden Zeit, Paläste, Museen oder Cafés ganz nach deinem Geschmack zu entdecken. Genieße völlige Freiheit – ohne Guide oder festen Plan – und lass den Tag bei der Rückfahrt mit Abendstimmung über dem Meer ausklingen. Einfach, aber magisch.
Wir stiegen in Nizza auf die Fähre, gerade als der Morgen langsam erwachte – ein paar Einheimische unterhielten sich leise neben uns, ihre Stimmen vermischten sich mit dem Plätschern des Wassers am Schiffsrumpf. So ein tiefes Blau des Mittelmeers hatte ich noch nie gesehen, fast unwirklich. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten, aber ehrlich gesagt verlor ich die Zeit aus den Augen, als wir Villefranche-sur-Mer hinter uns ließen. Diese Küste hat etwas Besonderes – Villen, die sich über felsige Buchten stapeln, und die Luft riecht leicht salzig und süß zugleich. Manche machten ununterbrochen Fotos, ich lehnte mich einfach ans Geländer und ließ mir den Wind durchs Haar wehen.
Die Ankunft in Monaco wirkt fast surreal. Man fährt in einen Hafen voller Yachten ein – richtige schwimmende Villen – und sieht diesen seltsamen Mix aus alten Steinmauern und gläsernen Wolkenkratzern. Kein Guide, der einem sagt, wohin man soll – das mochte ich sehr. Zuerst schlenderten wir zum Fürstenpalast hinauf (viele Treppen, also Wasser mitnehmen), dann suchten wir ein Café auf, weil meine Beine eine Pause brauchten. Die Barista lächelte, als ich mein eingerostetes Französisch ausprobierte – antwortete aber dann auf perfektem Englisch. Später standen wir staunend vor den Quallen im Ozeanographischen Museum und saßen ewig auf der Dachterrasse. Der Blick über Monaco ist beeindruckend – unten wuseln die Menschen wie Spielfiguren über ein Brett.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir das bloße Herumspazieren so viel Spaß macht. Am Hafen gibt es eine kleine Brauerei (Brasserie de Monaco), wo wir uns kalte Biere holten und ein paar Oliven teilten, während wir Einheimischen beim Kartenspielen zusahen. Die Nachmittagssonne ließ alles leicht verschwommen wirken; die Leute schlenderten zwischen Boutiquen und schattigen Bänken, als hätten sie nirgendwo einen Termin. Fast hätten wir die Fähre zurück verpasst, weil wir in einem Kaktusgarten die Zeit vergessen hatten – so viele skurril geformte Pflanzen an einem Ort hatte ich noch nie gesehen.
Die Rückfahrt nach Nizza war irgendwie ruhiger; vielleicht waren alle müde oder einfach satt vom vielen Herumlaufen. Ich sah wieder an der Küste vorbei und dachte daran, wie leicht es ist, in weniger als einer Stunde zwischen zwei Welten zu wechseln – vom Stadtlärm zur Meeresbrise und zurück. Dieses erste Bild von Monaco, wie es über dem Wasser thront, geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Die Fähre braucht etwa 45 Minuten pro Strecke zwischen Nizza und Monaco.
Die Fähre fährt um 9:30 Uhr in Nizza ab; bitte 30 Minuten vorher da sein, um den Gutschein gegen Tickets einzutauschen.
Nein, es gibt keinen Guide; du kannst Monaco nach Belieben auf eigene Faust erkunden.
Du kannst den Fürstenpalast, das Casino von Monte Carlo, das Ozeanographische Museum, den exotischen Garten und die Brasserie de Monaco besuchen.
Die Rückfahrt startet um 17 Uhr in Monaco und kommt gegen 18 Uhr in Nizza an.
Ja, Babys und kleine Kinder dürfen im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, sowohl in Nizza als auch in Monaco gibt es öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe der Häfen.
Ja, Eintrittspreise für Museen oder Gärten sind nicht enthalten und müssen vor Ort bezahlt werden, wenn du sie besuchen möchtest.
Dein Tag beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre zwischen Nizza und Monaco mit flexiblen Zeiten – komm einfach vor Abfahrt zum Quai Lunel in Nizza und tausche deinen Gutschein gegen Tickets ein. Ohne Guide oder festen Plan kannst du Paläste oder Museen in deinem Tempo erkunden, bevor du abends entspannt entlang der Küste zurückfährst.
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