Erlebe den roten Teppich in Cannes, schlendere über die alten Stadtmauern von Antibes und verliere dich in den verwinkelten Gassen und Galerien von Saint-Paul-de-Vence – alles mit einem lokalen Guide, der sich um Transport und spannende Geschichten kümmert.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, die roten Teppich-Stufen in Cannes hochzugehen – ob das wirklich glamourös ist oder eher surreal? Es ist beides. Unser Tagesausflug startete in Nizza mit unserer Reiseleiterin Sophie, die jeden versteckten Pfad kannte und zu jeder Küstenkurve eine Geschichte parat hatte. Im Van war es anfangs ruhig – wahrscheinlich waren alle noch halb wach – doch sobald wir die Palmen an der Croisette sahen, zeigte jemand auf das Carlton Hotel und plötzlich redeten wir alle über Filmstars, die wir wohl nie treffen werden. Ich stellte mir vor, wie es hier wohl während des Festivals zugeht – sicher chaotisch, heute roch es nur nach Kaffee und Sonnencreme.
Der Palais des Festivals ist kleiner als erwartet (oder ich bin größer als gedacht?), aber klar, wir sind die Stufen hochgelaufen. Sophie musste lachen, als mein Freund für Fotos eine dramatische Pose einnahm – es waren kaum andere Touristen da, also fühlte es sich nicht albern an. Danach ließen wir Cannes hinter uns und fuhren entlang der Küste nach Antibes. Das Meer schimmerte unter den Wolken in einem seltsamen Blau-Silber-Ton. Antibes wirkte ganz anders – alte Steinmauern umschlossen enge Gassen, kleine Läden hatten offen und der Espresso-Duft strömte heraus. Unsere Führerin zeigte uns das Haus, in dem Picasso eine Zeit lang lebte; ich hätte nicht gedacht, dass mich das interessiert, aber irgendwie tat es das doch.
Wir machten Halt am Hafen – „Billionaires’ Quay“, wie Sophie es nannte – und ehrlich, manche Yachten waren größer als mein Wohnblock zu Hause. Es ist fast lustig, wie die Leute einfach daran vorbeigehen, als wären sie gar nicht da. Von dort ging es ins Landesinnere nach Saint-Paul-de-Vence. Die Luft fühlte sich kühler an, mit Kiefernnadeln unter den Füßen und diesem scharfen Duft, den man nur in alten Dörfern auf Hügeln kennt. Künstler malten still in Türrahmen, und ein alter Mann, der seine Treppe fegte, nickte uns zu, ohne stehen zu bleiben.
Ich verlor mich kurz in einer der gepflasterten Gassen (nicht wirklich verloren, aber du weißt schon), während die Sonne auf eine mit Weinreben bewachsene Wand fiel. Aus einer Galerie bellte ein Hund. Hier schien alles langsamer zu sein – als würde die Zeit mit jedem Schritt gedehnt. Ich kaufte ein kleines Aquarell von einer Frau, die erzählte, ihr Vater hätte mal mit Chagall gemalt; vielleicht hat sie gescherzt, vielleicht auch nicht – ich mochte es, das nicht genau zu wissen.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet in Nizza und führt zu allen drei Orten, bevor es zurückgeht.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen in Nizza sind inklusive.
Ja, an jedem Stopp hast du Zeit, die Orte auf eigene Faust zu entdecken.
Die Kleingruppentour ist auf maximal acht Teilnehmer pro Fahrzeug begrenzt.
Ja, Kinderwagen und spezielle Sitze für Babys sind möglich; zusammenklappbare Rollstühle können ebenfalls mitgenommen werden.
Du besuchst die Croisette und den Palais des Festivals in Cannes, die Altstadt und den Hafen von Antibes sowie das Dorf Saint-Paul-de-Vence.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber du hast Zeit, unterwegs selbst etwas zu kaufen.
Bei einer kurzfristigen Absage der Hafenanlaufstelle kannst du eine 50%ige Rückerstattung für den Ausflug beantragen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder Hafen in Nizza mit einem klimatisierten Minivan, eine englischsprachige lokale Reiseleitung in Cannes, Antibes und Saint-Paul-de-Vence sowie die Rückfahrt zu deiner Unterkunft nach gemeinsamen und individuellen Erkundungen.
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