Du fährst auf bequemen niederländischen Rädern durch Bordeauxs UNESCO-Altstadt und entlang der Garonne, geführt von einem lokalen Guide. An jeder Station gibt’s spannende Geschichten – von römischen Ruinen bis zu Kirchenglocken – und eine süße Pause mit handgemachtem Canelé. Die Stadt fühlt sich ganz anders an, wenn du mittendrin bist statt nur zuzuschauen.
Schon bevor Baptiste, unser Guide, seine Sicherheitseinweisung beendet hatte, wackelten wir ein bisschen auf den niederländischen Rädern. Er grinste, winkte uns auf die Straße – kein großes Tamtam, einfach „Allez-y!“ Die Stadt wirkte hellwach: Glockenklang von der Cathédrale St. André, ein Hauch von Espresso aus einer versteckten Ecke. Unsere kleine Gruppe schlängelte sich durch enge Gassen, deren Steine älter schienen als mein Heimatland. Baptiste warf immer wieder kleine Anekdoten über die Schulter – etwa dass die Grosse Cloche bei wichtigen Nachrichten läutet, doch ich wurde abgelenkt von einem Kind, das uns aus dem Fenster einer Bäckerei zuwinkte.
Plötzlich öffnete sich der Blick auf die Uferpromenade der Garonne, Sonne und Wind im Gesicht. Wir hielten am Pont de Pierre für ein paar Fotos (meine wurden schief – typisch) und Baptiste erklärte, wie die Brücke genau auf die alten Stadttore ausgerichtet ist. Am Palais Gallien durften wir die rauen römischen Steine berühren; ich bekam Staub an die Finger und stellte mir Gladiatoren vor, die hier kämpften. Im Jardin Public schien die Zeit stillzustehen – Vögel zwitscherten, jemand spielte Akkordeon in der Nähe. Für einen Moment fühlte es sich an, als wären wir in eine ruhigere, fast magische Version von Bordeaux eingetaucht.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Gebäck so begeistern könnte, doch die Canelé-Pause hat mich überzeugt. Außen karamellisiert und klebrig, innen weich wie Pudding, aber nicht zu süß. Baptiste meinte: „Man muss es in zwei Bissen essen“, was mich zum Lachen brachte – meins war in einem weg. Wir tauschten Geschichten über schlechte französische Akzente aus (sein Englisch ist besser als mein Französisch je sein wird). Als wir La Cité du Vin erreichten und durch die Viertel zurückfuhren, merkte ich, dass ich aufgehört hatte, mir Sorgen um Verkehr oder mein Fahrradfahren zu machen – ich genoss einfach den Moment.
Die geführte Radtour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, während der Tour gibt es eine Verkostung von handgemachtem Canelé.
Ja, alle Teilnehmer bekommen hochwertige niederländische Fahrräder und Helme.
Die Gruppen sind klein, maximal 12 Personen pro Guide für ein persönliches Erlebnis.
Die Tour ist eher für erfahrene Stadtradler geeignet; Anfänger sollten sicherere Alternativen wählen.
Nein, ein Abholservice ist nicht inklusive; Treffpunkt ist direkt in Bordeaux.
Du siehst die Cathédrale St. André, Pont de Pierre, Grosse Cloche, Palais Gallien, Jardin Public, La Cité du Vin und weitere Stadtviertel.
E-Bikes sind verfügbar, wenn du sie bei der Buchung auswählst; die Gruppen können gemischt sein.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung bequemer niederländischer Fahrräder (oder E-Bikes, wenn gewünscht), Helme für deine Sicherheit, Körbe oder Gepäcktaschen für deine Sachen sowie eine exklusive Verkostung von handgemachtem Canelé eines lokalen Partners, um dich unterwegs zu stärken. Außerdem erhältst du eine handgemachte Postkarte von einem lokalen Künstler als kleines Andenken – ein schönes Souvenir von deiner Tour durch Bordeaux mit deinem Guide.
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