Du fährst im klimatisierten Minivan von Bayeux zum Mont Saint Michel, überspringst mit deinem Fast Pass die langen Warteschlangen an der Abtei, schlenderst in deinem Tempo durch mittelalterliche Gassen und kannst lokale Snacks probieren. Die Freiheit, alles allein zu entdecken, macht jeden Moment besonders – vor allem, wenn die Insel erstmals durch den nebligen Normandie-Dunst auftaucht.
Du blinzelst – und da ist er: der Mont Saint Michel, wie aus einem Traum, der über den Wattflächen zu schweben scheint. Gerade war ich im Shuttle von Bayeux noch eingenickt (die Sitze sind überraschend bequem), da zeigt unser Fahrer auf die Silhouette am Horizont, und plötzlich sind alle wach. Die Luft riecht leicht salzig, nicht direkt nach Meer, sondern nach dieser typischen, würzigen Normandie-Brise, die an der Jacke klebt. Unser Fahrer überreichte uns mit einem Grinsen die Fast Pass-Tickets für die Abtei und meinte: „Heute keine Warteschlangen“ – das fühlte sich fast magisch an, wenn man sieht, wie viele Leute schon anstehen.
Ich schlenderte die verwinkelten Kopfsteinpflasterstraßen hinauf, vorbei an Ladenbesitzern, die Postkarten und Karamellkekse liebevoll in den Schaufenstern arrangierten. Es gibt diesen Moment etwa in der Mitte, wo man kurz innehält – zum einen wegen der Stufen, zum anderen, weil man zurück über die Bucht blickt und erst richtig realisiert, wie weit man schon gekommen ist. In der Abtei war es viel ruhiger als gedacht – kühler Stein unter den Händen, Sonnenlicht, das sanft über die alten Bögen gleitet. Ich wollte kurz einer der kostenlosen Führungen lauschen, wurde aber von einer Gruppe französisch lachender Kinder am bunten Glasfenster abgelenkt. Da drin fühlte ich mich plötzlich ganz klein.
Drei Stunden vergehen wie im Flug. Ich gönnte mir eine Galette an einem kleinen Imbissstand (der Mann hinterm Tresen zwinkerte mir zu, als ich versuchte, „sarrasin“ richtig auszusprechen) und setzte mich einfach auf eine Stufe, um den Möwen über den Dächern zuzusehen. Wenn du überlegst, diesen Tagesausflug von Bayeux zum Mont Saint Michel zu machen – er ist nicht geführt und auch nicht schick, aber manchmal ist das genau das Richtige. Du kannst in deinem eigenen Tempo unterwegs sein und dich einfach mal treiben lassen. Ich denke noch oft an den Blick von den oberen Stufen, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Fahrt dauert normalerweise etwa 1 Stunde 30 Minuten pro Strecke mit dem Minivan.
Nein, es handelt sich nicht um eine geführte Tour, sondern um einen Shuttle-Service mit Fast Pass für die Abtei.
Du hast ungefähr 3 Stunden Zeit, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, dein Fast Pass für den Eintritt in die Abtei ist im Preis enthalten.
Nein, die Abfahrt erfolgt vom Shuttle-Punkt in Bayeux.
Ja, kostenpflichtige Audioguides sind in der Abtei verfügbar, aber nicht im Shuttle-Service enthalten.
Kinder ab 4 Jahren sind willkommen; gesetzlich benötigt jedes Kind einen eigenen Sitzplatz. Kindersitze können auf Wunsch bereitgestellt werden.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inbegriffen, aber auf dem Mont Saint Michel gibt es Restaurants und Imbissstände, wo du während deiner Freizeit etwas kaufen kannst.
Dein Tag beinhaltet die Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Minivan zwischen Bayeux und Mont Saint Michel sowie ein Fast Pass-Ticket für den bevorzugten Eintritt in die Abtei. Du hast drei Stunden Zeit, um die Insel auf eigene Faust zu entdecken, bevor es zurückgeht – ohne Führung oder Verpflegung, aber mit viel Zeit zum Erkunden oder Mittagessen auf eigene Faust.
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