Spaziere mit einem lokalen Guide durch Windsors historische Gassen und erfahre echte Geschichten zu berühmten Orten wie Windsor Castle und Eton College. Freu dich auf kleine Überraschungen – schräge Gebäude, frische Flussluft und vielleicht ein Lachen über britische Desserts. Hier geht es nicht nur um Geschichte, sondern darum, wie man das Leben heute in Windsor fühlt.
Fast hätte ich den Treffpunkt vor dem Guildhall verpasst, weil mich ein Straßenmusiker abgelenkt hat, der etwas spielte, das wie die Beatles klang – aber nicht war. Klassisch ich. Unser Guide Tom winkte mir mit einem breiten Grinsen zu und schien es nicht schlimm zu finden, dass ich zu spät kam (obwohl ich mich gleich zweimal entschuldigte). Sofort begann er, uns seltsame Details im Mauerwerk zu zeigen – offenbar erzählen sogar die Ziegel hier eigene Geschichten. Die Luft roch leicht nach Regen auf altem Pflaster – genau das passende Windsor-Feeling.
Wir schlenderten die Thames Street entlang und wichen Einheimischen aus, die genau wussten, wohin sie wollten – im Gegensatz zu mir. Tom erzählte vom Crooked House – das sieht wirklich so aus, als hätte es zu viele Pints abbekommen – und wir machten Halt bei einer Statue eines Regiments, von dem ich noch nie gehört hatte. Er berichtete, dass dort manchmal Blumen hingelegt werden. Toll fand ich, dass er uns Zeit ließ, wenn etwas unsere Aufmerksamkeit fesselte. Einmal versuchte ich, „Eton Mess“ richtig auszusprechen – Tom lachte nur herzlich; mein Akzent hat wohl keine Chance.
Der Weg am Fluss war entspannter, als ich dachte. Man hörte irgendwo unter der Brücke Enten, die sich stritten, und eine sanfte Brise vom Wasser machte meine Jacke genau richtig. Beim Blick rüber zu Eton College erklärte Tom, wie Schüler früher heimlich rübergeschlichen sind, um Schabernack zu treiben (er zwinkerte, als würde er mehr wissen). Und plötzlich stand es da: Windsor Castle, viel imposanter als auf jeder Postkarte. Wir endeten vor der St. George’s Chapel – Menschen legten Blumen ans Tor, was für einen Moment alles andächtig still erscheinen ließ. An diese Stille denke ich manchmal noch heute.
Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden.
Du siehst Windsor Castle, Eton College, Thames Street, das Crooked House und die St. George’s Chapel.
Nein, der Treffpunkt ist vor dem Windsor Guildhall; es gibt keinen Hoteltransfer.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen und können im Kinderwagen mitfahren.
Ja, die Tour ist für jeden Fitnessgrad machbar.
Ja, Assistenzhunde sind auf der Tour willkommen.
Nein, Eintrittskarten sind nicht enthalten; die Besichtigung erfolgt von außen mit dem Guide.
Du schaust dir Eton College nur von der anderen Flussseite an, ein Betreten von Eton ist nicht vorgesehen.
Dein privater Tag in Windsor startet mit einem freundlichen lokalen Guide vor dem Guildhall, der dich zu Highlights wie Windsor Castle und Eton College führt – ohne Eintrittskosten – und unterwegs mit vielen Geschichten unterhält, bis ihr nahe der St. George’s Chapel abschließt.
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