Erlebe Winchesters Geschichte hautnah – von römischen Toren über prächtige Kathedralen bis zu literarischen Legenden und Burgruinen. Mit einem lokalen Guide, kleinen Gruppen, viel Humor und stillen Momenten in alten Gemäuern.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch meiner Schuhe auf den alten Steinen vor dem Westgate – ein hohles Echo, das mich glauben ließ, ich wäre in der Zeit zurückgesprungen. Unsere Führerin Sarah, die hier aufgewachsen ist und jeden versteckten Weg kennt, winkte uns lachend zu und zeigte auf eine Schnitzerei über dem Tor, die ich sonst übersehen hätte. Sie meinte, sie sei aus der Tudor-Zeit, aber ehrlich gesagt, war mein Kopf noch dabei, das alles zu verarbeiten. Die Luft roch leicht nach Regen auf Stein – nicht unangenehm, einfach typisch englisch.
Wir schlenderten die High Street entlang, vorbei an Schaufenstern, die Wolken und vorbeieilende Menschen spiegelten, die schnell einen Kaffee holten. An einer Stelle blieb Sarah vor einem schiefen Haus stehen und erzählte, wie Oliver Cromwell genau hier entlangmarschiert sein soll – dabei machte sie eine kleine Schulternzuck-Geste, die alle zum Lachen brachte. Es war irgendwie beruhigend, große Geschichte mit kleinen Details zu hören: Wo Jane Austen ihre Handschuhe kaufte oder wie John Keats dieselben Straßen entlangging und leise Verse murmelte. Ich versuchte, mir das alles gleichzeitig vorzustellen – und scheiterte, aber das war okay.
Plötzlich ragte die Kathedrale vor uns auf – viel größer als erwartet, fast zu groß für die Straße. Drinnen war es kühl und roch leicht nach altem Holz und Wachs. Wir standen einen Moment still, während Sarah uns auf das längste Kirchenschiff Europas hinwies (später musste ich erst nachschlagen, was „Kirchenschiff“ genau bedeutet). Jemandes Handy vibrierte, aber es störte niemanden. In den Ecken zündeten Leute Kerzen an; ich sah einer älteren Dame zu, wie sie den Stein mit den Fingerspitzen berührte, als würde sie einem alten Freund Hallo sagen.
Bei den Ruinen von Wolvesey Castle hatte ich nicht viel erwartet – nur ein paar Steine, oder? Doch als ich dort stand, mit Moos unter den Füßen und Sarah, die von Bischöfen erzählte, die hier vor Jahrhunderten gefeiert haben, musste ich unwillkürlich lächeln. Vielleicht lag es am Licht, das durch die Mauerritzen fiel, oder einfach daran, an einem Ort zu sein, der so viel gesehen hat. Zum Abschluss gab es Tee ganz in der Nähe (20 % Rabatt im Wykeham Arms bei Vorbuchung – der Kuchen ist super) und wir tauschten unsere Lieblingsmomente aus. Der Rückweg fühlte sich irgendwie ruhiger an; das Echo am Westgate geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die Tour beginnt am Westgate, dem mittelalterlichen Stadttor von Winchester.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber sie führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Winchester.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht, inklusive der Transportmöglichkeiten.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Du besuchst das Westgate Museum, die Great Hall (Winchester Castle), die Kathedrale, die High Street und die Ruinen von Wolvesey Castle.
Ja, die Gruppen sind auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu garantieren.
Ja, eine Reservierung ist erforderlich, um den 20 % Rabatt im Wykeham Arms nach der Tour zu nutzen.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch Winchesters historische Highlights – Start am Westgate, Stopps in der Great Hall, der Kathedrale (Eintritt inklusive), an der High Street und den Ruinen von Wolvesey Castle. Außerdem erhältst du 20 % Rabatt auf Essen und Getränke im Wykeham Arms bei Vorbuchung; Fotos sind während der gesamten Tour erlaubt.
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