Du startest früh in London und fährst entspannt direkt nach Stonehenge, ohne komplizierte öffentliche Verkehrsmittel und vor den meisten Besuchern. Schlendere in Ruhe zu den uralten Steinen, nutze den Audioguide für spannende Details und erkunde das Besucherzentrum, bevor du am frühen Nachmittag zurück in London bist. Einfach, aber unvergesslich.
Ich hätte fast den Bus verpasst – typisch ich. Irgendwie hat mein Handy-Wecker sich selbst auf Schlummern gestellt, also bin ich halb verschlafen durch eine Londoner Straße gerannt, mit einem Kaffee in der Hand, der mehr nach Pappe schmeckte. Unser Guide Mark hat nur gelächelt und mich an Bord gewunken, ohne großes Aufsehen. Das hat den Ton gesetzt: entspannt, kein Stress, einfach eine Gruppe, die gemeinsam aus der Stadt rausfährt. Ich hatte gelesen, dass die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Stonehenge ein Krampf ist (ehrlich gesagt, schien es unmöglich), also fühlte sich das fast wie Schummeln an – aber auf die beste Art.
Die Fahrt war ruhiger als gedacht. Die Felder in Wiltshire lagen noch im Nebel und schimmerten in blassem Gold – Schafe blinzelten uns zu, als wir vorbeifuhren. Mark zeigte auf alte Grabhügel am Wegesrand („älter als Stonehenge“, sagte er – wer hätte das gedacht?), und hinten versuchte jemand, „Wiltshire“ richtig auszusprechen. Wir waren vor den meisten anderen an Stonehenge; um die Steine lag eine seltsame Stille, nur unterbrochen vom Krähen der Raben und dem leisen Brummen des Shuttle-Busses. Die Luft roch leicht nach nassem Gras und etwas Altem – vielleicht spielte mir die Fantasie einen Streich.
Ich hatte Stonehenge schon auf unzähligen Bildern gesehen, aber tatsächlich dort zu stehen… das ist was ganz anderes. Die Steine sind in echt viel rauer, mit kleinen Löchern, die man auf Fotos nicht sieht. Ich habe versucht, Teile des Audioguides zu hören (den ich vorher runtergeladen hatte, wie empfohlen), aber ehrlich gesagt war ich ständig abgelenkt vom Sonnenlicht, das über alles wanderte. Es gab einen Moment, in dem niemand sonst in der Nähe war – nur Wind und diese riesigen Steine – und das fühlte sich seltsam persönlich an, fast so, als würde man ein Geheimnis erfahren.
Danach haben wir uns noch im Besucherzentrum umgeschaut (die Neolithische Brotausstellung ist überraschend skurril) und schnell einen Snack geholt, bevor es zurück nach London ging. Wir waren kurz nach dem Mittagessen wieder in der Stadt, was noch genug Zeit für andere Pläne ließ… oder einfach für ein Nickerchen. Dieses stille Gefühl bei Stonehenge geht mir manchmal noch nach – es bleibt mehr hängen, als man denkt.
Die Tour startet um 7:30 Uhr in London und ist gegen 14 Uhr zurück.
Ja, dein Ticket umfasst den Eintritt zu Stonehenge sowie zum Besucherzentrum und der Ausstellung.
Ja, die Fahrt im klimatisierten Fahrzeug ab zentralem London ist inklusive.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour erlaubt.
Du kannst dir einen Audioguide bei English Heritage herunterladen; Kopfhörer nicht vergessen.
Du hast etwa zwei Stunden vor Ort, inklusive Shuttlebus und Besuch im Besucherzentrum.
Ja, an den Abholstellen in zentralem London gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Dein Morgen beinhaltet den Transport im klimatisierten Fahrzeug ab zentralem London, bevorzugten Eintritt zu Stonehenge und dem Besucherzentrum mit Ausstellung, die Nutzung des Shuttle-Busses zum Monument sowie Zugang zum Audioguide (Kopfhörer nicht vergessen). Am frühen Nachmittag bist du zurück in der Stadt für alles, was noch kommt.
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