Erlebe die echten Orte in Southampton, an denen die Geschichte der Titanic lebendig wird – nicht nur Fakten, sondern Plätze voller Leben, wo Menschen lachten, warteten oder bangten, bevor sie aufbrachen. Dein Guide erzählt lokale Geschichten mit trockenem britischem Humor, zeigt dir historische Pubs, Stadtmauern und versteckte Ecken, die sonst kaum jemand beachtet. Kleine Gruppen sorgen für genug Zeit zum Fragenstellen oder Fotografieren – und mit Rabatten in zwei legendären Pubs kannst du den Abend entspannt ausklingen lassen.
Ich hätte nie gedacht, dass wir vor einem Starbucks starten würden, aber genau dort standen wir am Town Quay Pier, während der Wind vom Wasser eine ungewöhnliche Mischung aus Kaffee- und Salzluft mitbrachte. Unsere Führerin – ich glaube, sie hieß Sarah – erzählte so lebendig, als hätte sie jede Geschichte selbst erlebt. Sie zeigte auf die Hafenkräne, die langsam hinter uns arbeiteten, und meinte, Southampton sei schon immer ein Ort des Aufbruchs gewesen. Da wurde mir klar: Hier sind Menschen seit Jahrhunderten aufgebrochen, manche kehrten nie zurück. Dieses beklemmende Gefühl im Hals, wenn man merkt, dass man an einem Ort steht, an dem Geschichte geschrieben wurde, hatte ich genau in diesem Moment.
Wir schlenderten an den alten Stadtmauern vorbei, Sarah hielt immer wieder an, um uns zu zeigen, wo die Mayflower abgelegt hat (ich hatte ganz vergessen, dass das hier war). Dann kamen wir zur Oxford Street – die sah erst aus wie jede andere Straße, bis sie all die Pubs aufzählte, in denen Titanic-Crew und Passagiere ihre letzte Nacht an Land verbrachten. Das White Star Pub hat noch diese knarrenden Dielen und riecht nach altem Bier und Holzpolitur. Dort bekamen wir 20 % Rabatt – fast wie ein geheimer Handschlag. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es 1912 hier klang, mit all den dicken Akzenten und Stimmengewirr. Jemand aus der Gruppe fragte nach der QE2, und Sarah grinste nur, erzählte von all den großen Schiffen, die Southampton ihr Zuhause nannten – nicht nur die Titanic. Mir gefiel, dass sie sich Zeit nahm; wer ein Foto machen oder eine Frage stellen wollte, konnte das einfach tun.
Am meisten blieb mir die Stelle vor einem Hotel im Gedächtnis, in dem die Passagiere der dritten Klasse unterkamen – heute unspektakulär, aber Sarah malte ein Bild von damals: volle Zimmer, voller Hoffnungen und Ängste. Als gerade ein Bus vorbeifuhr, machte sie eine Pause und ließ uns einfach einen Moment still stehen. Manchmal sagt Schweigen mehr als Worte, oder? Zum Abschluss landeten wir im The Grapes, wo wir nochmal 10 % Rabatt bekamen. Angeblich spuken dort Titanic-Geister – ob das stimmt, weiß ich nicht, aber die Pommes waren jedenfalls lecker.
Die Tour beginnt vor dem Starbucks am Town Quay Pier in Southampton.
Ja, alle Wege sind rollstuhlgerecht und gut begehbar.
Ja, du bekommst 10 % Rabatt im The Grapes und 20 % im The White Star Pub.
Die Gruppen sind auf maximal 15 Personen begrenzt.
Es gibt auch Geschichten zur Mayflower und zum Passagierschiff QE2.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ja, der Town Quay Pier ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Rundgang umfasst geführte Geschichten an den wichtigsten Titanic-Orten rund um den Hafen von Southampton, kleine Gruppen mit Fotomöglichkeiten unterwegs und exklusive Rabatte im The Grapes (10 %) und The White Star (20 %). Alle Wege sind barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen – so kann jeder problemlos mitmachen.
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