Erkunde Londons königliche Straßen vom Buckingham Palace über den lebhaften Trafalgar Square bis zum Parliament Square mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Dann geht es unter die Erde in die Churchill War Rooms – höre echte Stimmen aus dem Krieg und spüre Geschichte hautnah. Ein Tag, der zum Nachdenken über all das einlädt, was diese Mauern erlebt haben.
Als Erstes fiel mir auf, wie die Stiefel der Wachen auf dem Pflaster vor dem Buckingham Palace klapperten – scharf und fast hallend in der morgendlichen Luft. Unser Guide Tom zeigte uns einen Platz, von dem aus man die Wachablösung gut sehen konnte (er nannte es „die beste Sicht, wenn man nicht zwei Meter groß ist“). Ich versuchte ein Foto zu machen, landete aber meist nur unscharfe Hüte. War auch egal – einfach dort zu sein fühlte sich fast unwirklich an. Der Duft von Kaffee von einem nahegelegenen Wagen mischte sich mit der feuchten Londoner Luft, du kennst das bestimmt.
Wir schlenderten durch den Green Park und dann die Mall entlang, vorbei an Joggern und ein paar Touristen, die genauso verloren aussahen wie ich mich in großen Städten oft fühle. Der Trafalgar Square war lebhafter als erwartet – Straßenkünstler, Kinder, die Tauben jagten, und jemand, der kleine Union Jack-Fähnchen verkaufte. Tom erzählte uns von Nelsons Säule, während eine Gruppe Schulkinder über ihn hinwegrief – das brachte mich zum Lachen. Alles wirkte lebendig und ein bisschen chaotisch, aber auf eine gute Art.
Am Parliament Square wirkte Big Ben noch imposanter als auf Fotos. Es gibt da etwas, wenn man ihn aus nächster Nähe sieht – vielleicht das Brummen der Busse oder wie alle gleichzeitig nach oben schauen. Wir gingen an der Downing Street vorbei (man sah nicht viel außer Toren und Sicherheitskräften) und dann weiter zur Westminster Abbey. Der Stein fühlte sich kalt an, als ich ihn berührte – über tausend Jahre alt, wie ich später erfuhr. So viel Geschichte ist schwer zu fassen.
Der letzte Teil blieb mir am meisten im Kopf: der Abstieg in die Churchill War Rooms. Es roch leicht muffig, nach altem Papier und Metall – nicht unangenehm, eher zeitlos. Der Audioguide spielte Churchills Stimme; ich blieb lange stehen und hörte ihm zu, wie er über Mut sprach. Dass mich ein Keller voller Karten und Telefone so berühren würde, hätte ich nicht erwartet – aber so war es.
Die Tour dauert 3 Stunden, bevor es in die Churchill War Rooms geht.
Ja, die Tickets für die Churchill War Rooms sind nach der Tour im Preis enthalten.
Du siehst Buckingham Palace, Trafalgar Square, Big Ben, Downing Street, Whitehall, Westminster Abbey, Parliament Square und mehr.
Die Wachablösung ist montags, mittwochs, freitags und sonntags bei den 10-Uhr-Touren zu sehen.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Dein Guide ist ein lokaler, sympathischer Experte mit viel Wissen über Londons Geschichte.
Es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist in der Nähe vom Green Park.
Dein Tag umfasst eine 3-stündige Tour zu Fuß vorbei an 20 ikonischen Westminster-Sehenswürdigkeiten mit einem lokalen Guide sowie Eintritt in die Churchill War Rooms – so bekommst du spannende Geschichten auf der Straße und ein intensives Museumserlebnis unter Tage, bevor du wieder auf eigene Faust losziehst.
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