Sie fahren mit einem restaurierten Vintage-Doppeldeckerbus durch Londons West End, während über Ihnen festliche Weihnachtslichter flackern. Mit Live-Kommentar von einem lokalen Guide passieren Sie Ikonen wie Oxford Street, Harrods und Big Ben und hören Geschichten, die Sie so wahrscheinlich noch nicht kannten. Es gibt etwas Magisches daran, London im Weihnachtsglanz zu erleben – ein Erlebnis, das Sie lange begleiten wird.
Ganz ehrlich, ich hätte den Vintage-Bus fast verpasst, weil mich der Duft von gerösteten Maronen vom Trafalgar Square abgelenkt hat. Der alte Doppeldecker stand schon bereit, sein rotes Lackkleid fing das letzte Tageslicht ein. Unser Guide – ich glaube, er hieß Tom oder vielleicht Tim? – winkte uns mit einem breiten Grinsen zu und rief „Achtung, Stufe!“, als hätte er das schon tausendmal gesagt. Die Plätze oben waren fast alle besetzt, also quetschten wir uns neben eine Familie aus Manchester, die jedes Schaufenster in der Oxford Street begeistert zeigte. Es fühlte sich an, als wären alle in ein geheimes Weihnachtsritual eingeweiht – nur ich nicht, zumindest in den ersten Minuten.
Die Stadt sah von dort oben ganz anders aus – nicht nur größer, sondern irgendwie sanfter. Lichterketten spannten sich über die Regent Street und warfen goldenes Licht auf das nasse Pflaster. Tom erzählte ununterbrochen Geschichten über Westminster und Whitehall, doch manchmal schwieg er und ließ uns einfach den gedämpften Verkehr unten hören oder die Menschen beobachten, die mit ihren Einkaufstüten an Harrods vorbeieilten. Einmal fragte er, ob jemand wisse, warum auf dem Trafalgar Square immer ein norwegischer Weihnachtsbaum stehe (ich wusste es nicht). Als jemand falsch riet, lachte er und erzählte von der Dankbarkeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Das blieb mir länger im Kopf, als ich erwartet hatte.
Wir fuhren an Big Ben vorbei – der noch immer hinter Gerüsten steckt, die Tom liebevoll „Londons Wintermantel“ nannte – und dann zurück Richtung Piccadilly Circus, wo die Neonlichter fast mit den Weihnachtsbeleuchtungen konkurrierten. Es gab diesen Moment, in dem es im Bus ganz still wurde, alle schauten nur noch hinaus auf die Stadt, die unter all den Lichtern strahlte. Ich sah mein Spiegelbild im Fenster und dachte: Ja, so sollte sich der Dezember anfühlen. Die Tour endete für mich viel zu schnell; ich hätte die ganze Nacht auf dem Oberdeck bleiben können, wenn man mich gelassen hätte.
Die Tour dauert je nach Verkehrsaufkommen etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Ja, ein lokaler Guide bietet während der gesamten Tour einen informativen und unterhaltsamen Live-Kommentar.
Sie fahren vorbei an Trafalgar Square, Harrods, Piccadilly Circus, Big Ben, Regent Street, Oxford Street, Apsley House, Westminster Abbey und Whitehall.
Nein, die Sitzplätze auf dem Oberdeck sind abhängig von der Verfügbarkeit und daher nicht garantiert.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist der festgelegte Abfahrtsort.
Die Tour startet abends um 16 Uhr und 19 Uhr.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, jedoch nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ihr Abend beinhaltet einen Platz in einem restaurierten, 50 Jahre alten Vintage-Doppeldeckerbus mit Panoramablick auf Londons festliche Lichter und Sehenswürdigkeiten wie Oxford Street und Harrods. Ein lokaler Guide erzählt unterwegs spannende Geschichten – Sie müssen nur am Abfahrtsort erscheinen und die Atmosphäre genießen, bevor Sie zwei Stunden später zurückkehren.
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