Fahr durch Londons Viertel, in denen Rocklegenden lebten und spielten, und hör Geschichten von einem Insider, der jede Ecke kennt. Überquere Abbey Road (ja, wirklich), entdecke Notting Hills musikalische Wurzeln, sieh berühmte Studios vom Bus aus und erhasche Blicke auf alte Clubs in Soho – mit viel Spaß und kleinen Überraschungen unterwegs.
Ganz ehrlich, ich hätte fast den Bus verpasst, weil ich die richtige Seitenstraße von der Gloucester Road nicht gefunden habe – typisch ich. Aber unser Guide (ich glaube, er hieß Steve?) grinste nur und winkte mir zu, als hätte er das schon tausendmal erlebt. Der Bus roch leicht nach Vinyl, vielleicht bildete ich mir das ein, aber es passte perfekt zur Stimmung. Zuerst fuhren wir durch Chelsea, wo Steve auf eine unscheinbare Tür zeigte, hinter der früher wilde Bowie-Partys stattfanden. Heute würde man das nie vermuten, nebenan steht ein Blumenladen mit Eimern voller Lilien. Jemand im Bus summte leise „Life on Mars?“ – keine Ahnung wer, aber es brachte mich zum Schmunzeln.
Notting Hill fühlte sich ganz anders an als erwartet – weniger Filmkulisse, mehr echtes Leben. Steve erzählte von Hendrix’ letzten Tagen hier und wie karibische Rhythmen den lokalen Sound prägten. Die Luft roch nach Regen auf altem Backstein (es fing tatsächlich an zu nieseln), und einige von uns drückten die Nasen ans Fenster, um blaue Gedenktafeln oder alte Studios zu entdecken. Zwischendurch hielten wir für Fotos an; ich versuchte, ein altes Plattengeschäft-Schild zu knipsen, erwischte aber vor allem mein Spiegelbild. Nicht jedes Foto wird eben zum Albumcover.
Der Höhepunkt war definitiv Abbey Road – nicht nur wegen des Zebrastreifens (ja, wir machten alle den unbeholfenen Beatles-Gang, während der Verkehr wartete). Es war viel mehr das Beobachten, wie Fremde sich gegenseitig helfen, das perfekte Foto zu machen, und alle lachten, als jemand mitten im Schritt seinen Schuh verlor. Irgendwie berührend, genau dort zu stehen, wo so viel Musikgeschichte geschrieben wurde – auch wenn es eigentlich nur ein ganz normaler Straßenübergang mit weißen Linien ist. Danach fuhren wir durch Soho und an Clubs vorbei, von denen ich bisher nur gelesen hatte; Steve nannte Namen wie Queen und The Clash, als wären sie Nachbarn. Manchmal denke ich noch an diesen Tag, wenn ich diese Songs im Radio höre.
Nein, die Tour startet ab dem Millennium Gloucester Hotel nahe der Gloucester Road Station ab dem 1. April 2026.
Ja, es gibt einen Halt, bei dem du die berühmte Abbey Road für Fotos überqueren kannst.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden inklusive Stopps in verschiedenen Stadtteilen.
Für Kinder unter 5 Jahren wird die Tour nicht empfohlen.
Die Tour findet größtenteils im Bus statt, mit einigen optionalen kurzen Fußwegen und Fotostopps.
Du kommst durch Chelsea, Kings Road, Kensington, Notting Hill, St John’s Wood (Abbey Road), Soho und mehr.
Nein, du siehst nur die Außenansicht der Abbey Road Studios und überquerst die berühmte Straße.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten; Essen wird nicht als Teil der Tour angeboten.
Dein Tag beinhaltet eine Fahrt im klimatisierten Bus durch Londons wichtigste Musikviertel mit Erklärungen von einem Rock-Experten. Es gibt Fotostopps – darunter Zeit, Abbey Road zu überqueren – und einige kurze optionale Spaziergänge, bevor du zum Ausgangspunkt zurückkehrst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?