Erkunde Londons älteste Straßen in einer kleinen Gruppe mit lokalem Guide, entdecke römische Ruinen bei Tower Hill und stille Kirchgärten bei St. Dunstan-in-the-East. Hör Geschichten von Feuer und Krieg am Monument und der Guildhall, bevor du bei St. Paul’s Cathedral landest – alles zu Fuß in nur zwei Stunden. Überraschungen (und vielleicht nasse Schuhe) inklusive.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir als Erstes vor der Tower Hill Station der leicht metallische Geruch an den alten Mauern auffallen würde – oder war das vielleicht nur meine Fantasie? Unser Guide Tom (er scherzte, er sei „nicht der Geist von Anne Boleyn, versprochen“) versammelte uns locker im Kreis und zeigte auf den Tower of London, der über uns thronte. Er hatte diese Art, zweitausend Jahre Geschichte so lebendig zu machen, als wäre es gestern gewesen – besonders, als er von Gefangenen erzählte, die genau dort gestanden hatten, wo wir jetzt waren. Man sah, wie die Leute verstohlen auf ihre Füße schauten.
Der Spaziergang führte uns durch diese stillen Oasen mitten in der City – St. Dunstan-in-the-East war so ein besonderer Ort. Heute sind es nur noch Ruinen mit verwachsenen Bögen, im Krieg zerstört, aber trotzdem friedlich. Ich sah jemanden aus unserer Gruppe, der gedankenverloren mit der Hand über den Stein strich. Dann ging es weiter, vorbei an Büroangestellten und Bussen zum Monument (ich hatte nie gemerkt, wie hoch es wirklich ist, bis man direkt darunter steht). Tom erzählte, wie ein großer Teil Londons 1666 im Feuer unterging. Er berichtete von einem Stein mit verrückten Legenden – ich verrate nichts, aber ich musste laut lachen.
Nach all dem Chaos war es irgendwie beruhigend, die Guildhall zu sehen – ihre abgenutzten Stufen und jahrhundertealten Fenster wirkten stabil, während Tom von Aufständen und Krönungen erzählte, die dort stattfanden. Als wir schließlich die St. Paul’s Cathedral erreichten, waren meine Beine müde, aber mein Kopf voll mit Geschichten: Römer, die hier Ziegel legten, Bomben aus dem Blitzkrieg, Harry-Potter-Verbindungen (ja, wirklich). Die zweistündige Tour durch Londons Geschichte verging wie im Flug. Ehrlich gesagt denke ich immer noch an den Blick zurück zum Fluss bei Sonnenuntergang, auch wenn meine Schuhe nach einem Tritt in eine Pfütze beim Bank of England Museum pitschnass waren. Also ja – es hat sich definitiv gelohnt.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden und umfasst rund vier Kilometer.
Nein, der Tower wird nur von außen gezeigt, während du seine Geschichte erfährst.
Die Tour beginnt vor dem Ausgang der Tower Hill Station und endet in der Nähe der Blackfriars Station.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Ja, Assistenzhunde sind auf der Tour erlaubt.
Zu den Hauptstationen gehören der Tower of London (Außen), die Gärten von St. Dunstan-in-the-East, das Monument, die Guildhall, das Bank of England Museum (Außen) und die St. Paul’s Cathedral (Außen).
Die Gruppengröße ist auf maximal fünfzehn Personen begrenzt, um das Erlebnis persönlicher zu machen.
Ja, sowohl die Tower Hill Station (Start) als auch die Blackfriars Station (Ende) sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Dein Tag beinhaltet eine geführte Tour mit einem lokalen Experten, der dich von der Tower Hill Station zu historischen Orten wie den Gärten von St. Dunstan-in-the-East, dem Monument zum Großen Feuer, der Guildhall und dem Bank of England Museum (Außen) begleitet, bevor ihr bei der St. Paul’s Cathedral nahe der Blackfriars Station endet – alles in einer kleinen Gruppe für persönliche Geschichten unterwegs.
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