Erlebe Lincolns beeindruckendes Bomber Command Memorial hautnah, berühre die Namen derer, die im Zweiten Weltkrieg verloren gingen, und höre bewegende Geschichten in interaktiven Ausstellungen mit einem lokalen Guide. Genieße die ruhigen Peace Gardens und gönn dir eine Pause im Hub Café – hier wird Geschichte lebendig und fühlbar.
„Von hier oben sieht man ganz Lincoln“, sagte unser Guide und deutete auf die Skyline hinter dem riesigen Metallspitz. Ich lehnte mich am Geländer an, der Wind zupfte an meiner Jacke, und versuchte mir vorzustellen, wie es 1943 hier gewesen sein muss – der Lärm, der Rauch. Die Namen an den Wänden schienen endlos. Fast 58.000. Ich fuhr mit den Fingern über einige davon – kaltes Metall, rau an den tief eingravierten Buchstaben. Hätte nicht gedacht, dass allein das Lesen von Namen so berühren kann. Ein älteres Paar nebenan zeigte leise auf jemanden, den sie kannten; man hörte sie über den Wind flüstern.
Die Ausstellung drinnen war viel eindringlicher, als ich erwartet hatte (und ehrlich gesagt bin ich sonst kein großer Museumsfan). Stimmen überall – nicht nur britische, sondern auch deutsche Piloten, Frauen aus Fabriken, sogar Kinder aus der Zeit. Sie nennen es das „Orchester der Stimmen“. Eine Aufnahme blieb mir besonders im Kopf: Eine Frau beschreibt, wie Brot roch, als die Rationierung endete. Verrückt, was einem im Gedächtnis bleibt. Unser Guide (ich glaube, er hieß Alan?) beantwortete jede Frage, als hätte er es selbst erlebt. Er lachte sogar, als jemand fragte, ob er mal so einen Bomber geflogen sei – „Ich bin alt, aber nicht ganz so alt!“
Danach schlenderte ich zu den Peace Gardens. Dort war es viel ruhiger – nur Vogelgezwitscher und entferntes Verkehrsgrollen. Das Gras fühlte sich weich unter meinen Schuhen an, überall blühten Wildblumen; ich setzte mich kurz hin und schaute den Wolken zu, wie sie über die Gedenkspitze zogen. Hätte nie gedacht, dass ein Ort über Krieg so friedlich wirken kann – aber hier war es so. Ach, und das Hub Café solltest du nicht verpassen; ich hatte dort einen lokalen Käse-Scone, der viel besser schmeckte, als er aussah (sorry, Lincoln). Trotzdem denke ich immer noch an die Aussicht von oben.
Ja, alle Bereiche und Wege sind komplett rollstuhlgerecht.
In der Nähe gibt es gute öffentliche Verkehrsmittel für eine einfache Anreise.
Ja, kostenlose Führungen durch das Denkmal und die Gärten mit erfahrenen Guides sind im Ticket enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, im Hub Café gibt es regionale Speisen und Getränke.
Das Ticket umfasst alle Eintrittsgebühren, Zugang zu den Ausstellungen und die Teilnahme an Führungen.
Ja, Assistenztiere sind in allen Bereichen willkommen.
Du siehst das höchste Metall-Kriegsdenkmal Großbritanniens mit einem Panoramablick über Lincoln.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt zu allen Ausstellungsgalerien und den Zugang zu beiden gestalteten Peace Gardens. Du nimmst an kostenlosen Führungen mit erfahrenen lokalen Guides teil, die Geschichte lebendig machen, erkundest interaktive Ausstellungen mit authentischen Erzählungen aus dem Zweiten Weltkrieg, profitierst von voller Rollstuhlgerechtigkeit inklusive Changing Places und kannst jederzeit im Hub Café regionale Speisen und Getränke genießen.
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