Erkunde die Isle of Man mit einem einheimischen Fahrer-Guide: von neolithischen Gräbern und Wikingerkirchen bis zu Peel Castle und dem traditionellen Dorf Cregneash. Mit spannenden Geschichten, Museumsbesuchen und einem Stopp an der Fairy Bridge für Glück – Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, da stand Paul, unser Fahrer, der hier sein ganzes Leben verbracht hat, schon vor dem Hotel in Douglas. Er begrüßte uns mit einem schnellen „Moghrey mie!“ – ich versuchte es nachzusprechen, er grinste und meinte, ich würde es noch lernen. Die Straßen waren noch feucht vom Regen der Nacht, und die Luft roch frisch und grün. Unser erster Halt war Laxey, wo Lady Isabellas rotes Wasserrad quietschend und drehend lauter war, als ich erwartet hatte. Wenn ich mich nah genug vorbeugte, spürte ich den Sprühnebel auf meinem Gesicht. Paul erzählte, dass die Bergleute früher beim Schichtwechsel genau auf dieses Geräusch hörten. Das blieb mir im Kopf.
Als Nächstes schlenderten wir zum Grab von King Orry – in der Ferne nur ein paar Schafe und dieser uralte Steinhaufen, der eine ganz besondere Ruhe ausstrahlte. In der Kirche von Maughold zeigte Paul uns Runen-Kreuze, die von Wikingern eingeritzt wurden; er meinte, manche Einheimische legen dort noch Blumen nieder. Ramsey war lebhafter, Schulkindern flitzten an der Bäckerei vorbei, und der Duft von frischem Brot ließ mich fast vergessen, dass noch mehr Stops auf uns warteten. In St John’s stand Tynwald Hill auf dem Plan – Paul erklärte, dass hier jeden Juli noch immer das Parlament tagt. Eigentlich hatte ich nicht erwartet, dass mich alte Regierungsangelegenheiten interessieren, doch auf diesem Hügel zu stehen fühlte sich überraschend bedeutsam an.
Peel Castle wirkte kalt und rau am Meer, doch drinnen war es still, nur Möwenrufe und unsere Schritte hallten von den Steinmauern wider. Im House of Mannanan Museum gab es alte Fischerboote zu sehen – ich dachte daran, wie hart das Leben hier früher gewesen sein muss. Über den South Barrule (der Wind hätte mir fast den Hut weggeweht) fuhren wir zum Calf Sound, wo Robben im Wasser spielten. Cregneash fühlte sich an wie eine Postkarte: zottelige Schafe, Manx-Katzen, die zwischen unseren Beinen hindurchschlichen, und irgendwo roch es nach frisch gebackenem Brot aus einer rauchigen Küche. Bei Castle Rushen war ich müde, aber glücklich – Paul scherzte, wenn wir auf dem Rückweg über die Fairy Bridge die Feen nicht grüßten, hätten wir ein Jahr lang Pech. Also haben wir’s natürlich gemacht, sicher ist sicher.
Die Tour dauert den ganzen Tag und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel.
Ja, die Eintrittspreise für Museen und Burgen sind im Tourpreis enthalten.
Ja, die Abholung in Douglas ist Teil der Tagestour.
Du besuchst Lady Isabella Water Wheel, King Orrys Grab, Maughold Church, Peel Castle, das Dorf Cregneash, Castle Rushen und mehr.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst Snacks mitbringen oder unterwegs etwas kaufen.
Ja, es sind Stopps in Orten wie Ramsey oder Peel eingeplant, wo es entsprechende Möglichkeiten gibt.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar, falls du vor oder nach der Tour anreisen möchtest.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Douglas durch einen erfahrenen Fahrer-Guide in einem klimatisierten Fahrzeug. Im Preis sind die Eintrittsgelder für Museen und Burgen entlang der Route enthalten. Zurück geht es über die Fairy Bridge bei Sonnenuntergang – oder wann immer du den Tag beenden möchtest.
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