Spüre die kühle Bergluft am El Boquerón Krater, genieße Barbecue mit Stadtblick und entdecke San Salvadors lebendige Altstadt. Dein lokaler Guide erzählt Geschichten, zeigt Alltagsszenen und sorgt für die eine oder andere Überraschung.
Wir waren schon halb den kurvigen Weg zum El Boquerón hochgefahren, als unser Guide Carlos auf all die wilden Blumen hinwies, die ich so noch nie gesehen hatte – Hortensien, Sultanas und sogar Begonien am Wegesrand. Je höher wir kamen, desto kühler wurde die Luft; man roch förmlich die feuchte Erde und eine fast süßliche Note. Am Kraterrand zu stehen, war so ein Moment, in dem plötzlich alle still wurden. Der Krater ist riesig – viel größer als ich erwartet hatte – und innen gibt es noch einen kleineren Krater, den „Boqueroncito“, der laut Carlos nach einem heftigen Ausbruch 1917 entstanden ist. Er erzählte uns von Gürteltieren und Füchsen, die im Park leben, aber ehrlich gesagt versuchte ich nur, mein Handy nicht über die Kante fallen zu lassen.
Mittagessen gab’s im Picnic Steak House. Das liegt so, dass man beim Essen einen Blick auf die halbe Stadt San Salvador hat – fast schon surreal. Wir hatten Barbecue (ich denke noch immer an den rauchigen Geschmack) und sahen dabei zu, wie Kinder die riesige Regenbogerrutsche, die sie „Imagine Slide“ nennen, hinuntersausten. Ich habe sie auch ausprobiert – bereue nichts, außer vielleicht, wie laut ich geschrien habe. Ein Windhauch wehte ständig die Servietten vom Tisch, aber das störte niemanden.
Zurück in der Stadt schlenderten wir durch San Salvadors historische Innenstadt – vorbei am Nationalpalast mit seiner Mischung aus neoklassizistischen Säulen und Jugendstil-Toren (Carlos nannte ihn „eklektisch“, was ziemlich gut passt). Die Metropolitan-Kathedrale liegt direkt gegenüber der neuen BINAES-Bibliothek; beide sind belebt, aber auf ganz unterschiedliche Weise. Drinnen sahen wir Menschen, die still beteten, draußen machten Teenager Selfies an den Brunnen. Carlos erzählte, warum das Tal „Tal der Hängematten“ heißt – nicht nur poetisch, sondern weil Erdbeben hier immer wieder alles durchschütteln. Das ließ mich die alten Gebäude mit anderen Augen sehen.
Der Hauptkrater ist etwa 558 Meter tief und 1,5 Kilometer breit.
Ja, die Tour beinhaltet einen Stopp im Picnic Steak House, wo du Barbecue und andere Gerichte genießen kannst.
Du besuchst den El Boquerón Krater, die Metropolitan-Kathedrale, den Nationalpalast, die BINAES-Bibliothek und erkundest die historische Innenstadt.
Ja, der private Transport ist den ganzen Tag über vom Startpunkt in San Salvador inklusive.
Die Guides sind tourismuserfahren und teilen kulturelle sowie historische Hintergründe ganz natürlich während der Tour.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen – auch Babys (die auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen müssen). Kinder freuen sich besonders über die Imagine Slide beim Mittagessen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport ab San Salvador mit einem ortskundigen Guide; Stopps am El Boquerón Krater und den Wanderwegen im Nationalpark; Zeit fürs Mittagessen im Picnic Steak House (Speisen auf eigene Kosten); geführte Spaziergänge durch die Metropolitan-Kathedrale, den Nationalpalast, die BINAES-Bibliothek von außen und die lebhaften Straßen der historischen Innenstadt, bevor du entspannt zurückkehrst.
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