Erlebe, wie Quito bei Einbruch der Dämmerung seine Stimmung ändert – zuerst vom Doppeldeckerbus aus, dann hautnah bei einer geführten Tour durch die Plätze und ruhigen Gassen der Altstadt. Genieße lokale Schokolade oder Canelazo in gemütlichen Cafés und erkunde anschließend auf eigene Faust. Die Tour beinhaltet Transport, einen zweisprachigen Guide und genug freie Zeit, um deinen Interessen zu folgen.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Stadt nach Einbruch der Dunkelheit so anders wirkt. Wir trafen uns am Naciones Unidas Boulevard – ehrlich gesagt war ich etwas nervös, den richtigen Bus zu finden, doch unser Guide entdeckte mich zuerst und winkte mir zu. Der Doppeldeckerbus rumpelte durch Quitos Straßen, die Scheinwerfer warfen Licht auf alte Steinmauern. Schon bevor wir das historische Zentrum erreichten, roch man irgendwo in der Nähe Holzrauch. Die Leute auf den Gehwegen hatten sich in Schals eingemummelt und lachten in kleinen Gruppen. Es fühlte sich irgendwie sicher an – vielleicht, weil hier jeder jeden zu kennen schien.
Unsere Führerin María (ich hoffe, ich schreibe das richtig) zeigte uns beim Einrollen in die Altstadt die wichtigsten Gebäude. Sie erzählte von der San Francisco Kirche und wie ihre Steine Jahrhunderte voller Prozessionen und Proteste miterlebt haben. Als wir für die Tour ausstiegen, wurde die Luft kühler – fast scharf – und der Plaza Grande war wie eine Bühne beleuchtet. Wir schlenderten die Straße der Sieben Kreuze entlang; ich versuchte, alle zu zählen, verlor aber den Überblick, als María vor einer Tür stehen blieb und eine alte Legende erzählte. Sie lachte, als ich fragte, ob sie wahr sei („Vielleicht!“), und ihr Lachen hallte leise durch die stille Gasse.
Danach hatten wir Zeit zum freien Erkunden oder Essen. Ich schlüpfte in ein kleines Café, wo zwei ältere Herren am Fenster Karten spielten – einer nickte mir zu, als hätte er mich schon mal gesehen (hatte er nicht). Die heiße Schokolade schmeckte viel intensiver als zu Hause – fast würzig – und es lag ein Hauch von Zimt in der Luft. Zum ersten Mal probierte ich auch Canelazo; das ist warm, süß und bringt die Wangen zum Kribbeln. Ehrlich gesagt denke ich bei kaltem Wetter hier immer noch an dieses Getränk zurück.
Fast hätte ich den Rückbus verpasst, weil ich die Zeit beim Zuschauen auf dem Plaza San Francisco aus den Augen verlor – Kinder rannten herum, während ihre Eltern leise unter gelbem Straßenlicht plauderten. Irgendwas an Quitos Nachtstimmung bleibt im Kopf; vielleicht, weil alles so alt wirkt und gleichzeitig lebendig.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten; Treffpunkt ist am Naciones Unidas Boulevard.
Der geführte Fußweg dauert etwa 1 Stunde 30 Minuten, danach beginnt die freie Zeit.
Nein, Essen und Getränke sind nicht inklusive – du kannst sie während der freien Zeit in der Altstadt kaufen.
Ja, sowohl der Transport als auch die meisten Stopps sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind ebenfalls erlaubt.
Der Guide spricht während der Tour Englisch und Spanisch.
Der Treffpunkt ist am Naciones Unidas Boulevard, Bushaltestelle 1 in Quito.
Die San Francisco Kirche wird nur von außen besichtigt, ein Eintritt ist bei dieser Tour nicht vorgesehen.
Dein Abendprogramm umfasst den Transport im Doppeldecker-Tourbus ab Naciones Unidas Boulevard, einen zweisprachigen Guide, der dich zu den Highlights der Altstadt wie Plaza Grande und der Straße der Sieben Kreuze führt, sowie ausreichend freie Zeit für Cafés oder Schokoladengeschäfte, bevor ihr gemeinsam zurückfahrt.
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