Auf diesem zweitägigen Abenteuer ab Quito wanderst du zur türkisfarbenen Quilotoa Lagune hinab, triffst lokale Künstler in Tigua, schwingst über die Wälder von Baños am Casa del Árbol und spürst den Sprühnebel des Teufelskessel-Wasserfalls – alles mit einem erfahrenen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Ein Trip, den du lange nicht vergisst.
Das Erste, was mir auffiel, war die Farbe – dieses Türkis der Quilotoa Lagune lässt sich kaum beschreiben, es zieht einem einfach direkt ins Herz. Auf dem Weg von Quito hielten wir in einem kleinen Bergdorf, wo unser Guide Marco uns warme Käse-Empanadas kaufte (der Duft allein machte mich sofort wieder hungrig). Ich erinnere mich, wie ich einer Frau in einem bunten Schal zusah, die hinter einer niedrigen Steinmauer ihre Meerschweinchen fütterte – sie winkte, als ich versuchte „buenos días“ zu sagen, wahrscheinlich mit dem falschen Akzent. Es war kälter als gedacht, aber die Luft fühlte sich frisch und klar an.
Als nächstes führte uns Marco nach Tigua – er kannte wirklich jeden, oder zumindest kam es so vor. Die Künstler dort malen auf Schaffell und Lama-Leder; ich roch noch die Öle und sah die feinen Pinselstriche ganz nah. Einer von ihnen ließ mich sogar ein Stück anfassen (meine Hände wurden ganz kreidig). Dann erreichten wir endlich Quilotoa. Der Abstieg zur Lagune ist steiler als erwartet, aber Marco passte das Tempo an und zeigte uns den weniger matschigen Weg, da es vorher geregnet hatte. Am Kraterrand stehend, schaute ich einfach nur still hinunter – du kennst das Gefühl, wenn ein Ort größer wirkt als auf Fotos? Genau so war es.
Das Mittagessen danach war einfach – Kartoffelsuppe und frittierte Kochbananen in einem kleinen Lokal, das Marco empfohlen hatte (nicht inklusive, aber günstig). Danach fuhren wir weiter nach Baños. Die Schaukel bei Casa del Árbol ist viel aufregender als auf Instagram – meine Beine zitterten, als ich absprang, und Li lachte so laut, dass sie fast ihr Handy fallen ließ, während sie mich filmte. Der Blick auf den Vulkan Tungurahua und das satte Grün darunter ist atemberaubend – Wolken ziehen schnell vorbei, der Wind pfeift einem ins Gesicht. Auf die Thermalbäder verzichteten wir, weil wir total erledigt waren, aber einige aus unserer Gruppe gingen trotzdem, da sie bis spät geöffnet haben.
Am nächsten Morgen starteten wir früh bei der Wasserfall „Teufelskessel“ – so laut, dass man sich anschreien muss, um sich zu verständigen. Überall Nebel und rutschige Stufen (am Geländer festhalten!). Später fuhren wir mit der Seilbahn über den Pastaza-Fluss; nicht ganz so nervenaufreibend wie die Schaukel, aber mein Magen machte trotzdem kurz einen Satz. Alles ist im Tourpreis mit Marco enthalten – keine versteckten Kosten oder Überraschungen. Gegen Mittag waren wir wieder auf dem Weg zurück nach Quito, müde, aber glücklich-müde. Manchmal denke ich noch an den Blick von Quilotoa, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Die Tour dauert zwei Tage mit einer Übernachtung zwischen dem Besuch der Quilotoa Lagune und den Attraktionen in Baños.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide empfiehlt dir unterwegs lokale Restaurants.
Ja, die Eintritte für Quilotoa Lagune, Casa del Árbol Schaukel, Teufelskessel Wasserfall und die Seilbahn sind alle inklusive.
Ja, der Transport für beide Tage ab Quito ist im Preis enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Dein zweisprachiger Guide spricht sowohl Englisch als auch Spanisch während der Tour.
Ja, dein Guide wählt die Wege je nach Wetter und Gruppenkönnen aus.
Ja, bei einigen Stopps gibt es öffentliche Verkehrsmittel als Alternative.
Deine zweitägige Tour beinhaltet Abholung in Quito, privaten Transport zwischen allen Stopps, Eintritte für Quilotoa Lagune, Casa del Árbol Schaukel in Baños, Teufelskessel Wasserfall und die Seilbahn über den Pastaza-Fluss – plus Begleitung durch einen zweisprachigen lokalen Experten, der dir unterwegs auch kulinarische Tipps und versteckte Highlights zeigt, bevor es gemeinsam zurück nach Quito geht.
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