Du wanderst Cotopaxis Hänge mit einem Coca-Tee in der Hand, triffst lokale Künstler in Tigua, stehst atemlos über der unmöglich blauen Quilotoa-Lagune und schwingst hoch über Baños, nachdem du Wasserfälle im Nebelwald entdeckt hast – mit genug Zeit für Fotos und Pausen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist Cotopaxis Schatten, der sich über das Gras legte, als wir aus dem Van stiegen – als würde der Berg selbst gerade erst erwachen. Unser Guide Diego reichte mir am ersten Refugio einen Coca-Tee (er meinte, das hilft gegen die Höhe; ob es wirkte oder ich einfach nur etwas Warmes in der Hand mochte, weiß ich nicht). Die Luft war dünn und klar, aber nicht unangenehm. Irgendwo im Nebel sahen wir wilde Pferde – Diego zeigte darauf, ich sah eher nur schemenhafte Umrisse. Wir gingen langsam, niemand hetzte uns.
Die Fahrt von Cotopaxi nach Quilotoa war holprig und schien endlos, doch dann tauchte Tigua auf – ein kleines Dorf voller Farben: bemalte Türen, Hühner, die herumflitzten. Diego stellte uns eine Malerin namens Rosa vor, die lachte, als ich versuchte, „Quilotoa“ richtig auszusprechen (was mir definitiv nicht gelang). Die Lagune selbst – die Quilotoa-Lagune – ist so blau, dass sie fast unwirklich wirkt. Wir wanderten den Kraterrand hinab; meine Beine haben es mir später übelgenommen, aber ich würde es sofort wieder tun. In der Nähe des Wassers liegt ein Schwefelgeruch in der Luft, der sich ein bisschen an der Kleidung festsetzt. Auf ein paar Felsen saßen wir, aßen Snacks aus unseren Rucksäcken und beobachteten, wie die Wolken über alles hinwegzogen.
Baños ist lebendiger als die Berge – Musik aus den Läden, Kinder, die über den Platz rennen. Am Morgen machten wir die Wasserfall-Tour; den Teufelskessel hört man, bevor man ihn sieht, dieses Dröhnen, das durch die nassen Blätter dringt. Meine Schuhe wurden nass, als ich über eine kleine Brücke ging, aber das störte niemanden. Die Seilbahn über den Pastaza-Fluss fühlt sich an, als hätte sie jemand gebaut, der mehr auf Nervenkitzel als auf Komfort steht (ich habe mich ziemlich festgehalten). Und dann ist da noch der Swing am Ende der Welt – wirklich, für einen kurzen Moment fühlt es sich an, als flöge man über ganz Baños hinweg. Jemand hat geschrien (ich nicht… na gut, vielleicht doch).
Die Tour dauert 3 Tage und führt zu Cotopaxi, Quilotoa-Lagune und Baños.
Nein, Hotels sind nicht enthalten – du kannst sie nach der Buchung separat reservieren.
Ja, alle Eintrittsgelder für Cotopaxi, Quilotoa-Lagune, Teufelskessel-Wasserfall, Seilbahn und Swing am Ende der Welt sind inklusive.
Ja, der Transport inklusive Abholung ist während der gesamten Tour organisiert.
Der zweisprachige Guide spricht Englisch und Spanisch.
Keine Mahlzeiten sind enthalten; es gibt Pausen für Snacks oder Essen auf eigene Kosten.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen; für die Wanderungen und die Höhe ist eine moderate Fitness erforderlich.
Beim Wasserfall-Morgen in Baños hast du die Möglichkeit zum Ziplining (Eintritt nicht inklusive).
Deine drei Tage beinhalten Abholung und Transport zwischen Quito, Cotopaxi, Quilotoa-Lagune und Baños; alle Eintrittsgelder für Hauptattraktionen wie Cotopaxi-Parkwanderungen, Limpiopungo-Lagune, Quilotoa-Kraterpfad, Teufelskessel-Wasserfall, Seilbahn über den Pastaza-Fluss und den Swing über Baños – begleitet von einem lokalen Guide, der Englisch und Spanisch spricht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?