Begib dich mit einem lokalen Guide in die Tres Ojos Höhlen von Santo Domingo, schlendere durch die gepflasterten Straßen der Zona Colonial, besuche Highlights wie das Alcázar de Colón und den Faro a Colón und genieße ein Mittagessen mit Einheimischen. Erlebe unvergessliche Momente – von kühler Höhlenluft bis hin zu warmem dominikanischen Kaffee –, die dir lange in Erinnerung bleiben.
„Wirklich, wir gehen jetzt unter die Erde?“ Das war mein erster Gedanke, als unser Guide José uns zum Eingang des Nationalparks Los Tres Ojos winkte. Sofort spürte man die Veränderung – die Luft wurde kühler, fast feucht, und ein erdiger Duft, wie nasser Stein nach Regen, lag in der Luft. Vorsichtig folgten wir José die unebenen Stufen hinab (aufpassen beim Gehen!) und plötzlich standen wir vor diesen blau-grünen Wasserbecken, versteckt im Schatten. Er erzählte, wie die Taino vor Jahrhunderten diese Höhlen als Zuflucht nutzten. Ich versuchte mir das vorzustellen – die Stille, die Echos. Unten war es seltsam friedlich, abgesehen von einem Kind, das immer wieder versuchte, Fische im Wasser zu entdecken.
Wieder an der Oberfläche machten wir einen kurzen Halt am Faro a Colón. Ehrlich gesagt, das Ding ist riesig – fast schon kühl und monumental gegen den Himmel – und José berichtete von den vielen Gerüchten rund um die Überreste von Kolumbus. Vor dem Eingang machten Schulkinder Selfies, was mich zum Schmunzeln brachte, denn sie schienen mehr an ihren Handys als an Geschichte interessiert zu sein. Danach fuhren wir am Präsidentenpalast vorbei (die weißen Mauern glänzten in der Sonne) und José zeigte uns, wo die Staatsgäste bei offiziellen Zeremonien entlanggehen müssen – hier hat das richtig Tradition.
Der eigentliche Höhepunkt dieser Tagestour ist das Schlendern durch die Zona Colonial. Wir tauchten in alte Steinkirchen ein, wie die Catedral Primada de América (das Licht dort ist weich und golden), und während José von Papst Julius II erzählte, wurde ich von einer Gruppe leiser Sänger am Altar abgelenkt. Das Alcázar de Colón fühlte sich an wie eine Zeitreise – dicke Mauern, knarrende Böden und der Blick auf gepflasterte Straßen, in denen man fast die Hufe von Pferden hören konnte, wenn man die Augen schloss. Zum Mittag gab es Reis, Bohnen und Hühnchen – einfach, aber unglaublich lecker – in einem kleinen Lokal, in dem sich alle zu kennen schienen. Danach reichte mir jemand eine winzige Tasse starken Kaffee; diesen Geschmack vergesse ich nicht so schnell.
Zum Abschluss besuchten wir ein Bernsteinmuseum, wo Li lachte, als ich versuchte, „resina fósil“ auf Spanisch auszusprechen (ich habe es wohl ziemlich verhauen). Die Steine sahen aus wie flüssiger Honig unter Glas. Meine Füße taten inzwischen weh, aber das war egal – all diese geschichtlichen Schichten zu sehen, ließ mich auf eine schöne Weise klein und demütig fühlen.
Ja, der Transfer vom Hotel oder Startpunkt ist im Preis enthalten.
Ja, ein typisches dominikanisches Mittagessen ist während der Tour inklusive.
Du hast genug Zeit, die Höhlen mit deinem Guide in Ruhe zu erkunden, bevor es weitergeht.
Ja, alle Eintrittsgelder für Museen und Sehenswürdigkeiten sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, Babys sind willkommen, Kinderwagen und Assistenztiere sind erlaubt.
Du besuchst das Alcázar de Colón, das Nationale Pantheon, die Catedral Primada de América, das Dominikanerkloster, die Straße Las Damas und das Bernsteinmuseum.
Ja, ein offizieller Tourismusführer begleitet dich die ganze Zeit.
Am Ende ist ein Stopp in einem Laden mit typischen lokalen Produkten eingeplant.
Dein Tag beinhaltet den Transfer vom und zum Hotel mit klimatisiertem Fahrzeug, Eintrittskarten für alle Museen und Attraktionen inklusive Tres Ojos Höhlen und Bernsteinmuseum, einen offiziellen lokalen Guide während der gesamten Tour sowie ein traditionelles dominikanisches Mittagessen, bevor du bequem zu deinem Hotel zurückkehrst.
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