Wer mehr als nur das Resortleben in Punta Cana erleben möchte, kommt mit dieser Safari-Tour in echte dominikanische Städte und die Natur – mit Reitausflug, Marktbesuchen, Fluss-Mittagessen, Kaffeeverkostung auf der Plantage und Zeit zum Entspannen am Macao Beach. Ein voller Tag voller Geschichten, die man lange nach dem Sonnenbrand noch erzählt.
Der Tag begann früh – unser Van kam kurz nach 8 Uhr, und die Luft war schon warm, durchzogen von dieser feucht-warmen karibischen Brise. Wir verließen die Hotelzone von Punta Cana, ließen die großen Resorts hinter uns und bekamen einen Einblick ins echte Dominikanische Leben. Erster Halt: Rancho Papito. Ich war noch nie zuvor auf einem Pferd, doch die Guides machten es leicht – nur eine kleine Runde über die Ranch, nichts Wildes. Der Duft von frischem Tabak lag in der Luft nahe der Zigarrenwerkstatt. Wir sahen einem Mann zu, wie er Zigarren von Hand drehte – so schnell, dass es fast wie Zauberei wirkte.
Danach fuhren wir durch kleine Dörfer – Kinder winkten aus den Türöffnungen, irgendwo krähte ein Hahn. Wir hielten vor einer Grundschule; unser Guide Miguel erklärte, wie der Unterricht hier abläuft und warum manche Kinder meilenweit laufen, um zur Schule zu kommen. Wenn man Glück hat und gerade keine Schulzeit ist, darf man vielleicht einen Blick hineinwerfen.
Die Zuckerrohrfelder schienen endlos – grün, so weit das Auge reicht. Miguel reichte uns ein Stück Zuckerrohr zum Kauen (klebrig-süß), während er erzählte, wie sehr Zucker hier das Leben prägt. Als Nächstes stand der öffentliche Markt von Higuey auf dem Programm. Laut und lebendig – Händler riefen Preise aus, überall türmten sich Früchte, und der scharfe Duft von frischen Kräutern mischte sich mit frittierten Snacks von einem nahegelegenen Stand. Ich schnappte mir eine Passionsfrucht für weniger als einen Dollar.
Wir besuchten auch die Basilika von Higüey – eine riesige moderne Kirche, die Menschen aus dem ganzen Land anzieht. Selbst wenn man nicht religiös ist, kann man sich den beeindruckenden, hoch aufragenden Bögen und den Sonnenstrahlen, die durch die bunten Glasfenster fallen, kaum entziehen.
Mittagessen gab es auf der Ranch El Salto de Anamuya in den Hügeln. Buffet mit Reis, Hühnereintopf, Salat, Obst – und wir aßen draußen unter schattigen Bäumen, während das Rauschen des Flusses zu hören war. Einige sprangen ins Wasser; ich zog einfach die Schuhe aus und ließ meine Füße im kühlen Wasser baumeln, dazu einen starken dominikanischen Kaffee.
Am Nachmittag ging es zu einer Kaffee- und Kakaoplantage, eingebettet in grüne Hügel. Hier lernt man, wie die Bohnen geröstet werden (der Duft ist unglaublich), und es gibt viele Kostproben, falls man neugierig auf lokale Aromen ist. Außerdem besuchten wir ein Familienhaus – ein einfacher Ort, an dem alle gerne über den Alltag plauderten und ihren Küchengarten zeigten.
Letzter Halt: Macao Beach. Der Sand ist weich, aber vorsichtig – die Sonne heizt ihn schnell auf! Verkäufer schlendern vorbei und bieten Hüte oder geschnitzte Schalen an; niemand ist aufdringlich, wenn man freundlich ablehnt. Umziehen gibt es hier nicht, also am besten den Badeanzug unter der Kleidung tragen, wenn man schwimmen möchte (das Wasser ist perfekt zum Abkühlen). Nach etwa 45 Minuten entspanntem Genießen stiegen wir müde, aber glücklich wieder in den Van.
Der Ausritt dauert etwa 10–15 Minuten; die meisten Stopps liegen je nach Gruppengröße und Zeit zwischen 30 und 60 Minuten.
Ja! Das Mittagessen ist ein Buffet auf der Ranch El Salto de Anamuya mit Reis, Pasta, Rind- oder Hühnchengerichten, Salaten, Obst und Kaffee – alles typische dominikanische Kost.
Schwimmen ist am Ufer möglich, aber es gibt keine Umkleiden vor Ort – am besten den Badeanzug unter der Kleidung tragen, bevor man zum Macao Beach kommt.
Die Tour beinhaltet Spaziergänge auf unebenem Gelände und Ein- und Aussteigen aus Fahrzeugen; sie ist eher für Personen mit mittlerer Fitness geeignet – nicht empfohlen für Schwangere oder Menschen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen.
Ihr Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Punta Cana; mehrsprachigen Guide; Reitausflug auf Rancho Papito; Besuche der Basilika von Higuey und des lokalen Marktes; Führung auf der Kakao- und Kaffeeplantage; Buffet-Mittagessen am Fluss Anamuya (inklusive Getränke); Zeit am Macao Beach; sowie den Transport zwischen den Stationen. Bringen Sie bequeme Schuhe, den Badeanzug unter der Kleidung, Sonnencreme – und vielleicht etwas Bargeld für Souvenirs oder Trinkgelder mit!
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?