Du fährst mit dem Buggy durch die Landschaft von Punta Cana, schwimmst am Macao Beach, probierst echten dominikanischen Kakao und Kaffee in einem lokalen Haus, kühlt dich in einem blauen Cenote ab und rundest das Erlebnis mit einem entspannten Ausritt ab – alles begleitet von freundlichen Guides, die jeden Geheimweg und jede Geschichte kennen.
Als ich am Ranch aus dem Shuttle stieg, fiel mir als Erstes der Duft auf – erdig und süß, eine Mischung aus feuchter Erde und frisch gerösteten Kaffeebohnen aus der Nähe. Unser Guide José verteilte mit einem Grinsen die Helme und erklärte die wichtigsten Basics. Die Buggys sahen robust, aber bequem aus; ich tauschte meine Sneakers gegen alte Sandalen (glaub mir, deine Schuhe werden schlammig). Zehn Minuten später rumpelten wir über einen roten Erdweg, gesäumt von Palmen, während ab und zu ein Hahn vor uns über den Weg huschte.
Die Fahrt zum Macao Beach war pures Vergnügen – der Wind peitschte vorbei, ein bisschen Sand knirschte zwischen den Zähnen vom vielen Lachen. Als wir am Strand ankamen, war es belebt, aber nicht überfüllt. Verkäufer riefen und boten frisches Kokoswasser an; ich schnappte mir eins, um mich abzukühlen. Der Sand hier ist weich und hell, fast puderzuckerartig. Manche wateten direkt ins Wasser, andere saßen auf Treibholz und schauten zu, wie lokale Kinder am Ufer Fußball spielten.
Der nächste Halt war ein kleines Bauernhaus in knalligem Blau, wo wir dicken heißen Kakao probierten (trotz der Wärme), starken dominikanischen Kaffee nippten und einem Mann zusahen, wie er Zigarren von Hand an einem alten Holztisch drehte. Der Duft von Vanille lag in der Luft – jemand hatte gerade eine Schote aufgebrochen, damit wir daran schnuppern konnten. Es fühlte sich eher an wie ein Besuch bei Freunden als eine Touristenstation.
Der Cenote war kühler als erwartet – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Wasser war überraschend klar und kalt nach all der Sonne. Man kann direkt hineinspringen oder nur die Füße eintauchen, wenn man sich nicht ganz traut. Kleine Fische flitzten um meine Zehen; einer der Guides erzählte, dass die Einheimischen glauben, diese Quellen hätten heilende Kräfte.
Zurück auf der Ranch wechselten wir zum Reiten auf schattigen Pfaden hinter dem Gelände. Mein Pferd war ruhig, aber stur – es blieb immer wieder stehen, um Gras zu fressen, bis José mit der Zunge klickte. Bis dahin war ich staubig von Kopf bis Fuß, aber das störte mich nicht; es tat gut, nach all dem Adrenalin mal runterzukommen.
Die Tour ist eher für Erwachsene oder ältere Jugendliche geeignet, da es holprig wird und körperlich aktiv ist. Kinder ab 12 Jahren haben meist Spaß, wenn sie sich draußen wohlfühlen.
Zieh Kleidung an, die schmutzig werden darf (Schlamm gehört dazu!), geschlossene Schuhe oder Sandalen mit Riemen, Sonnencreme, Badebekleidung unter der Kleidung, Handtuch und Bargeld für Snacks oder Souvenirs.
Die Hauptverkostungen sind Kaffee, Schokolade, Vanille und Zigarren – keine vollständige Mahlzeit inklusive – aber am Macao Beach gibt es Snacks wie Obst oder Kokoswasser bei den Verkäufern.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag inklusive Abholung und Rückfahrt – rechne mit 4–5 Stunden, je nach Verkehr und Gruppengröße.
Du wirst im Raum Punta Cana vom Hotel abgeholt und zurückgebracht; eine geführte Buggyfahrt durch tropische Pfade (Einzel- oder Doppelbuggy); Zeit am Macao Beach; Verkostungen von Kakao, Schokolade, Kaffee und Zigarren in einem lokalen Haus; Schwimmen in einem Cenote; sowie Reiten zurück auf der Ranch – alles begleitet von freundlichen Einheimischen, die dafür sorgen, dass sich jeder willkommen fühlt.
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