Du fährst mit Buggys durch die dominikanischen Hinterlandstraßen bei Amber Cove, inklusive Abholung, triffst Einheimische im Dorf Maimon, probierst heiße Schokolade in einer Zigarrenhütte und landest an einem ruhigen Strand zum Schwimmen oder einfach nur zum Lauschen der Wellen. Staub und Lachen gibt’s gratis dazu – nicht schick, aber echt.
Das Erste, was mir auffiel, war der Staub – fein, warm und überall. Kaum hatten wir Amber Cove verlassen, grinste uns unser Guide José durch seine Schutzbrille an und zeigte auf die alten Mangobäume am Straßenrand Richtung Maimon. Die Buggys rumpelten wie Einkaufswagen mit eigenem Willen (ich musste lachen, als meiner plötzlich ohne Grund nach links ausscherte), aber ehrlich? Genau das macht den Spaß aus. Du wirst direkt vor dem Hafentor abgeholt und bist in zehn Minuten an einem Ort, der nach feuchter Erde und süßen Früchten riecht – nicht nach Sonnencreme.
Wir hielten an einer kleinen Hütte, wo ein älterer Herr – Miguel, glaube ich – Zigarren von Hand drehte. Er ließ uns die Blätter selbst drehen (meine sah eher aus wie ein trauriger Burrito als eine Zigarre) und reichte dann Becher mit heißer Schokolade, so dick, dass sie fast wie Pudding war. Die Luft drinnen war rauchig, aber nicht schwer, vermischt mit Kaffee und einem blumigen Duft von den Bäumen draußen. Ich versuchte auf Spanisch nach seinem Verfahren zu fragen; er lächelte nur und zeigte es mir noch einmal, diesmal langsamer. Solche kleinen Momente bleiben einfach im Kopf.
Danach rumpelten wir über matschige Wege – mein Shirt war inzwischen zweifarbig – und landeten an einem kleinen Strand. Nicht schick oder überfüllt, nur ein paar Kinder, die Steine übers Wasser hüpfen ließen, und ein paar Fischerboote, die am quietschenden Sand lagen. Einige gingen schwimmen, ich setzte mich auf einen Felsen und beobachtete, wie das Licht über das Wasser tanzte. Warum das so gut tat? Schwer zu sagen. Vielleicht, weil für einen Moment alles einfach war – nur Wind, salzige Luft und das Lachen von jemandem, der versuchte, den Schlamm von seinen Schuhen zu waschen. Wenn du also einen Tagesausflug von Amber Cove oder Taino Bay suchst, der nicht glattgebügelt oder vorhersehbar ist – hier bist du richtig.
Das Abenteuer startet etwa 10 Minuten mit dem Auto von Amber Cove entfernt.
Ja, die Abholung erfolgt direkt am Eingang von Taino Bay.
Zieh Kleidung an, die ruhig staubig oder schlammig werden darf; du fährst durch Wasser und über Landstraßen.
Ja, du fährst durch das Dorf Maimon und hältst dort an.
Ja, es gibt einen Stopp an einem lokalen Strand, wo du baden kannst.
Ja, dein Equipment umfasst Helm und Schutzbrille für die Sicherheit während der Fahrt.
Kein Mittagessen, aber du bekommst heiße, hausgemachte Schokolade und Kaffee in der Zigarrenhütte.
Ein einheimischer Guide begleitet dich und teilt unterwegs spannende Einblicke.
Dein halber Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt von Amber Cove oder Taino Bay, komplette Buggy-Ausrüstung (Helm und Brille), Wasserflaschen für die Sonne der Karibik sowie Stopps für heiße Schokolade und Kaffee in Maimon – am Ende bist du staubig, aber glücklich.
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