Steig früh in den Zug ab München, genieße die Bergblicke und erkunde Salzburgs historische Gassen mit einer lokalen Führung. Erfahre spannende Geschichten aus Mozarts Heimat, lausche den Domglocken und nutze drei Stunden Freizeit zum Essen oder Entdecken, bevor es zurückgeht – ein Erlebnis, das mehr als nur Fotos hinterlässt.
Als Erstes fiel mir das Licht auf, das auf die alten Steinmauern vor dem Mullerschen Volksbad in München fiel – fast golden, obwohl es noch früh am Tag war. Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, rief unsere Führerin Anna uns zusammen für den Zug. Sie erklärte alles ganz entspannt, als hätte sie das schon tausendmal gemacht, freute sich aber trotzdem, neue Leute kennenzulernen. Die Zugfahrt nach Salzburg dauerte etwa zwei Stunden; ich sah die Felder vorbeiziehen und versuchte, meinen Tee nicht zu verschütten, als wir die Grenze nach Österreich überquerten. Es gab diesen stillen Moment, in dem man die Alpen in der Ferne sah – fühlte sich fast wie im Film an.
Der Spaziergang durch Salzburgs Altstadt war anders als alles, was ich bisher erlebt hatte. Die Straßen rochen leicht nach frischem Brot und etwas Süßem (Anna meinte, das könnten Mozartkugeln sein). Sie zeigte uns kleine Details – wie die kunstvollen Schmiedeeisenschilder und dass die Einheimischen sich eher zunicken, statt zu winken. Einmal erzählte sie von Mozarts Geburtshaus und lachte, als jemand versuchte, Eine kleine Nachtmusik zu summen, aber total daneben lag (ich war’s nicht, aber wahrscheinlich hätte ich es noch schlimmer gemacht). Die Kirchenglocken hallten tief in meiner Brust wider – da musste ich kurz schweigen.
Nach der Stadtführung am Dom hatten wir drei Stunden Freizeit. Ich schlenderte zum Mittagessen in ein kleines Café, wo mich niemand hetzte – so etwas gibt’s bei uns selten. Ich versuchte auf Deutsch zu bestellen und wurde freundlich von einem älteren Kellner korrigiert, der trotzdem lächelte. Eine Weile saß ich einfach auf einer Bank und beobachtete die Leute; eine Gruppe Teenager spielte Gitarre unter einer Statue, und ihre Musik vermischte sich mit den Kirchenglocken auf eine Weise, die mir länger im Kopf blieb, als ich erwartet hatte. Schließlich fand ich fast zu spät den Treffpunkt wieder, und wir fuhren gemeinsam mit dem Zug zurück nach München. Auf der Rückfahrt wurde es irgendwie still – als würden alle noch das Erlebte verarbeiten.
Der Ausflug dauert insgesamt etwa 10 Stunden inklusive der Fahrtzeiten.
Ja, nach der geführten Tour hast du etwa drei Stunden freie Zeit in Salzburg.
Ja, Hin- und Rückfahrkarten sind im Ausflugspreis inklusive.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber du kannst in Salzburg frei wählen, wo du essen möchtest.
Ja, ein gültiger Reisepass ist notwendig, da es Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich gibt.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, Assistenztiere sind auf dem Tagesausflug von München nach Salzburg willkommen.
Die Tour beginnt und endet am Mullerschen Volksbad in München.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit dem Zug von München nach Salzburg, eine geführte Stadtführung durch Salzburgs historische Altstadt mit einem erfahrenen Guide, der spannende Geschichten erzählt, sowie eine Stadtkarte, damit du die drei Stunden freie Zeit selbstständig erkunden kannst. Am Abend geht es gemeinsam per Zug zurück.
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