Erlebe München mit einem lokalen Guide, hör ehrliche Geschichten an historischen Orten wie dem Odeonsplatz, genieße bayerische Spezialitäten am Viktualienmarkt zum Mittagessen und lerne kleine Tricks, um dich hier zurechtzufinden oder Bier zu bestellen wie ein Einheimischer. Erwarte viel Spaß, echte Momente und ein echtes Gefühl für die Stadt.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös, bei einer Stadtführung durch München mitzumachen – große Gruppen sind nicht so mein Ding. Doch als unsere Führerin Sabine uns am Marienplatz begrüßte (sie winkte mit beiden Händen, was mich sofort zum Lächeln brachte), fühlte es sich weniger nach Tour und mehr an wie mit einer Freundin unterwegs zu sein, die alle Geschichten kennt. Sie zeigte zuerst das Glockenspiel – ich hatte es schon oft gesehen, aber nie bemerkt, wie still es auf dem Platz in diesen Minuten wird. Aus der Nähe roch es leicht nach gerösteten Nüssen von einem Stand, was alles irgendwie gemütlicher machte.
Wir schlenderten an der Frauenkirche vorbei (diese Zwillingstürme wirken aus der Nähe noch viel beeindruckender) und bogen in kleine Seitengassen ab, wo Sabine uns von Münchens dunkleren Kapiteln erzählte – besonders rund um den Odeonsplatz und die alten Orte des Dritten Reichs. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so berührt sein würde, nur vom Stehen dort; sie machte eine Pause beim Feldherrnhalle, damit wir das Ganze auf uns wirken lassen konnten. Jemand fragte, ob die Münchner heute noch über diese Geschichte sprechen – sie nickte und sagte: „Das gehört zu uns.“ Das blieb mir im Kopf.
Zur Mittagszeit kamen wir am Viktualienmarkt an. Die Farben explodierten förmlich – Berge von Radieschen neben Brezeln, die größer waren als mein Gesicht. Unsere Gruppe quetschte sich auf Bänke unter blau-weißen Schirmen, während Sabine uns Kostproben bestellte (der Obatzda war viel besser als erwartet). Ein älterer Herr, der Essiggurken verkaufte, neckte mich, weil ich „Viktualienmarkt“ nicht richtig aussprach – er lachte so sehr, dass er fast sein Glas fallen ließ. Ehrlich gesagt, das fühlte sich für mich mehr nach Bayern an als alles andere.
Ich denke immer noch daran, wie ich nach dem Mittagessen den Turm der Peterskirche erklommen habe (meine Beine waren nicht begeistert), aber den Blick auf München unter dem sanften Nachmittagslicht war jeder Schritt wert. Am Ende zeigte uns Sabine, wie man die U-Bahn benutzt und gab Tipps, wie man Bier bestellt, ohne wie ein Tourist zu klingen („Sag einfach ‘a Helles’“, grinste sie). Ich ging raus mit dem Gefühl, mich wirklich zurechtzufinden – oder zumindest eine weitere Brezel zu bestellen, ohne mich zu blamieren.
Ja, eine Mittagspause am Viktualienmarkt mit bayerischen Spezialitäten ist im Erlebnis inklusive.
Die Tour führt zu Marienplatz, Frauenkirche, Odeonsplatz, Peterskirche, Viktualienmarkt und weiteren zentralen Highlights.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und auch für Babys oder kleine Kinder in Kinderwagen geeignet.
Der Guide erzählt an wichtigen Orten wie Odeonsplatz und Feldherrnhalle offen und respektvoll über diese Zeit.
Ja, am Ende zeigt der Guide, wie man die Münchner U-Bahn nutzt.
Die Pause ist lang genug, um verschiedene Speisen zu probieren und entspannt zu essen, bevor es zu Fuß weitergeht.
Dein Tag umfasst eine geführte Stadtwanderung durch Münchens Zentrum mit Stopps an wichtigen Orten wie Frauenkirche und Marienplatz; Geschichten zur Geschichte, inklusive Drittem Reich; Mittagessen am Viktualienmarkt mit echten bayerischen Spezialitäten; plus Tipps zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel – alles mit einer lokalen Guide, die persönlich und authentisch bleibt.
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