Erlebe Münchens lebhafte Bierhallen mit einem lokalen Guide, probiere klassische bayerische Biere und deftige Snacks, entdecke die verborgenen Geschichten im Oktoberfest Museum und beende den Abend unter Einheimischen im pulsierenden Kneipenviertel. Lachen, neue Freunde und vielleicht ein klebriges Eis inklusive.
Als Erstes fiel mir das Klirren auf – Gläser, Lachen, dieses angenehme Murmeln, das man in Münchens alten Bierhallen rund um den Marienplatz hört. Unser Guide Max (er trug Lederhosen, sagte aber, das mache er nur für die Tour) reichte mir ein Weißbier, das fast schon cremig schmeckte – damit hatte ich nicht gerechnet. Der Duft von Brezn und etwas Rauchigem lag in der Luft. Wir quetschten uns an einen hölzernen Tisch, der von jahrelanger Nutzung schon ordentlich Gebrauchsspuren hatte, und jemand versuchte mir „Prost!“ richtig beizubringen – mein Akzent brachte alle zum Lachen, aber es war herzlich gemeint.
Nach dem ersten halben Liter schlenderten wir über Kopfsteinpflaster zum Bier- und Oktoberfestmuseum. Es versteckt sich in einem knarzenden alten Stadthaus – ich stieß mir den Kopf an einem Balken (nicht schlimm), was Max als fast schon Tradition für große Besucher bezeichnete. Drinnen sieht man uralte Krüge hinter Glas; offenbar bewahren Familien dort ihre eigenen Maßkrüge über Generationen auf. Es hat etwas Besonderes, diese Namen in Zinn eingraviert zu sehen – da wird das Oktoberfest mehr zum Familienritual als nur zum Fest.
Wir probierten noch drei weitere Biere – ein dunkles, malziges, ein goldenes, spritziges – und aßen Käse- und Wurstscheiben, die ehrlich gesagt besser schmeckten als jeder Bar-Snack zu Hause. Später stand ich mit der Gruppe draußen, Flasche in der Hand wie die Einheimischen, und sah den Leuten zu, wie sie an der Frauenkirche vorbeizogen, während die Kirchenglocken vom Stein widerhallten. Jemand kaufte Eis bei einem Koch mit Michelin-Stern (auch damit hatte ich nicht gerechnet). Meine Finger klebten vom geschmolzenen Vanilleeis, aber das störte mich nicht.
Der letzte Halt war irgendwo in der Nähe von Müllersches Volksbad – ein Kneipenviertel, wo alles lauter und enger wirkte. Ob es das starke Klosterbier war oder einfach die Stimmung, nachts in München mit Fremden, die nach vier Runden zu Freunden wurden – ich denke immer noch an den Blick auf die Lichter der Stadt, als wir unsere Drinks ausgetrunken hatten und in den Trubel verschwanden.
Du verkostest fünf verschiedene Biere – darunter drei berühmte lokale Sorten im Oktoberfest Museum.
Ja, traditionelle bayerische Snacks wie Käse, Wurst, regionale Dips und Brezn sind inklusive und passen perfekt zum Bier.
Ja, der Zugang zum Bier- und Oktoberfestmuseum ist Teil des Erlebnisses.
Die Tour beginnt im berühmten Stadtzentrum Münchens, direkt am Marienplatz.
Die Tour ist auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt, für eine persönliche Atmosphäre.
Junggesellenabschiede müssen privat buchen oder sich direkt an Fork & Walk Tours wenden, um eine Teilnahme zu klären.
Nein, die Tour ist ein Spaziergang durch die Innenstadt; öffentliche Verkehrsmittel sind bei Bedarf in der Nähe.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht, und es gibt nahegelegene öffentliche Verkehrsmittel für zusätzliche Unterstützung.
Dein Abend beinhaltet fünf Bierproben (drei volle Gläser plus drei kleine Verkostungen), herzhafte bayerische Platten mit Käse und Wurst, regionale Dips und frische Brezn. Du bekommst exklusiven Zugang zum Bier- und Oktoberfestmuseum und Zeit, Münchens Nachtleben zu entdecken – alles geführt von einem lokalen Guide, bevor du deinen Abend nach Lust und Laune fortsetzt.
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