Du gleitest an Berlins bekanntesten Orten vorbei – Brandenburger Tor, Checkpoint Charlie und das bewegende Holocaust-Mahnmal – begleitet von einem lokalen Guide, der mit Humor und Herz durch die Stadt führt. Freu dich auf kleine Überraschungen, Momente zum Nachdenken und Geschichten, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
„Hast du so ein Teil schon mal ausprobiert?“ grinste unser Guide Jonas, während er mir am Brandenburger Tor den Helm reichte. Ehrlich gesagt, nein – und die ersten wackeligen Meter fühlten sich an wie das erste Mal laufen lernen. Aber Jonas brachte uns immer wieder zum Lachen über uns selbst. Die Morgenluft in Berlin war frisch, nicht kalt, eher belebend. Wir sausten am Reichstag vorbei, die Räder summten auf dem alten Pflaster, und plötzlich roch ich irgendwo in der Nähe den Duft von frisch geröstetem Kaffee. Komisch, wie viel man riecht, wenn man nicht in einem Auto sitzt.
Wir hielten am Holocaust-Mahnmal – Fotos hatte ich schon oft gesehen, aber zwischen den grauen Betonblöcken zu stehen, war etwas ganz anderes. Jonas ließ uns Zeit, drängte nicht. Es entstand eine stille Atmosphäre, obwohl der Verkehr nicht weit entfernt war. Er erzählte von Familien, die jedes Jahr hierherkommen. Ich hätte nicht gedacht, dass mich so ein kurzer Halt so berühren würde. Weiter ging’s zum Checkpoint Charlie – kleiner als erwartet, aber mit einer schweren Geschichte, die an diesem Straßenwinkel förmlich spürbar war. Jonas zeigte uns, wo Menschen früher alles riskierten, um von Ost- nach West-Berlin zu gelangen.
Nach Alexanderplatz wurde ich sicherer im Steuern (niemanden umgefahren – ein kleiner Sieg). Schulklassen winkten uns von der Museumsinsel zu – ein Mädchen rief etwas auf Deutsch, das klang wie „coole Roboter!“, und wir mussten alle lachen. Die Stadt fühlt sich ganz anders an, wenn man gleitend unterwegs ist, statt zu laufen oder im Stau zu stehen. Am Gendarmenmarkt bot Jonas an, Fotos von uns zu machen („Beweis, dass ihr überlebt habt!“, scherzte er). Am Ende vergaß ich fast, dass ich am Anfang noch nervös wegen des Segways war – es ging viel mehr darum, Berlin mit neuen Augen zu entdecken und dabei Spaß zu haben.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Nein, eine Übungsphase ist vor der Tour inklusive.
Teilnehmen können Personen ab 15 Jahren mit einem Gewicht zwischen 45 und 118 kg.
Brandenburger Tor, Reichstag, Holocaust-Mahnmal, Checkpoint Charlie, Gendarmenmarkt, Alexanderplatz, Museumsinsel und mehr.
Ja, Regenjacke, Handschuhe und warme Weste sind bei Bedarf verfügbar.
Ein gültiger Führerschein oder Moped-Führerschein ist erforderlich.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Nein, Mittagessen ist nicht im Paket enthalten.
Du bekommst die komplette Ausrüstung – Helm, Regenjacke und Handschuhe bei kühlem Wetter – sowie Zeit, dich mit dem Segway vertraut zu machen, bevor es mit deinem Profi-Guide losgeht. Gemeinsam gleitest du entspannt durch Berlins Highlights und kommst am Ende mit dem Gefühl zurück, für eine Weile ein Teil der Stadt gewesen zu sein.
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