Erlebe Kopenhagen hautnah: Radle vorbei an den bunten Häusern von Nyhavn, königlichen Palästen, versteckten Gärten und lebhaften Häfen, während ein Einheimischer echte Geschichten erzählt. Freu dich auf Lachen im Regen, überraschende Ruhe in der Menge und kleine Details, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Ich schnallte mir den Helm um (freiwillig, aber warum nicht) und versuchte, nicht zu nervös zu wirken, als unser Guide Mads die Funkgeräte verteilte. Er grinste und sagte: „Keine Sorge – Kopenhagen ist für Fahrräder gemacht.“ Die Luft roch leicht nach Kaffee und Regen auf Kopfsteinpflaster. Mein Fahrrad fühlte sich leichter an, als ich gedacht hatte. Wir fuhren los, anfangs noch etwas wackelig – ich schiebe das mal auf die Aufregung – und glitten direkt auf die Strøget, während Mads von den alten Kaufmannszeiten erzählte und wie die Einheimischen diese Straße heute noch für alles nutzen, von Einkäufen bis zu Demonstrationen. Ich erinnere mich an eine Frau im gelben Regenmantel, die klingelte und winkte, als sie an uns vorbeifuhr; es fühlte sich an, als wären wir Teil des Stadtlebens und nicht nur Zuschauer.
Wir machten Halt an der Kunsthal Charlottenborg für das, was Mads „den besten geheimen Blick auf Nyhavn“ nannte. Er hatte recht. Der Kanal lag unter uns, gesäumt von bunten Häusern – blau, ocker, rot – mit sanft schaukelnden Booten und Leuten, die lachend ihre Smørrebrød genossen. Ich versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt, konnte es nicht annähernd einfangen, wie es sich anfühlte, dort zu stehen, während der Nieselregen an meinen Ärmeln klebte. Später am Amalienborg-Palast sahen wir den königlichen Wachwechsel und Mads erzählte von einem Palastdrama (ich verrate nichts). Auf dem Platz herrschte eine besondere Ruhe, trotz der Touristen – vielleicht lag es daran, wie alle ihre Stimmen senkten, wenn sie nahe der Flagge standen.
Am Hafen bei Kastellet frischte der Wind auf, und ich roch eine Mischung aus Salzwasser und frischem Brot aus einer nahen Bäckerei. Wir hielten bei der kleinen Meerjungfrau – ja, sie ist tatsächlich kleiner, als man denkt – aber die Geschichten über Hans Christian Andersen direkt dort machten mich seltsam nostalgisch für Kindheitserinnerungen. Auf dem Rückweg durch versteckte Gärten hinter der Bibliothek Black Diamond wurden wir alle etwas ruhiger; vielleicht waren wir müde oder wollten einfach den Moment genießen. Meine Beine fühlten sich inzwischen wie Pudding an, aber ich wollte nicht aufhören, durch die engen Straßen zu radeln, wo Einheimische unter Wolldecken vor winzigen Cafés saßen.
Wir endeten dort, wo wir gestartet waren, gaben die Funkgeräte und Ponchos zurück (meiner wurde definitiv gebraucht), und Mads lud uns ein, noch auf einen Kaffee oder ein Bier in der Lounge zu bleiben. Jemand fragte nach weiteren Tipps, und er kritzelte drei Adressen auf eine Serviette, als wäre das ganz selbstverständlich. Ich denke immer noch an den Blick über Nyhavn – wie das ganz normale Leben vom Fahrradsattel aus in Kopenhagen so lebendig und strahlend wirkte.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Ja, du hältst unter anderem an Nyhavn, Amalienborg, Kastellet, Christiansborg und mehr.
Ja, während der Tour nutzt du ein stylisches Kopenhagener Fahrrad.
Helme sind optional und können auf Wunsch getragen werden.
Regenponchos werden kostenlos gestellt, damit du bequem weiterfahren kannst.
Nein – Kopenhagen ist sehr fahrradfreundlich und für fast alle Fitnesslevel geeignet.
Die Tour beginnt und endet am gleichen zentralen Punkt in Kopenhagen.
Ja, du kannst dein Gepäck kostenlos von 9:00 bis 15:30 Uhr in der Lounge abgeben.
Dein Tag beinhaltet ein bequemes Stadtrad (Helm optional), Funkkopfhörer für klare Ansagen auch im Verkehr, bei Bedarf einen Regenponcho, warme Kleidung, falls es kühl wird, sowie kostenlosen WLAN- und Gepäckservice in der Lounge vor oder nach der Tour – und nach der Fahrradtour kannst du bei kostenlosem Kaffee oder Tee entspannen, bevor du weiterziehst.
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