Erkunde Kopenhagen mit dem E-Bike, halte an Nyhavn für Fotos und lausche den Geschichten am Amalienborg Palast. Entdecke Christiania 15 Minuten lang auf eigene Faust – Guides dürfen nicht rein – und sieh Highlights wie Christiansborg und die kleine Meerjungfrau aus nächster Nähe. Die Stadt fühlt sich ganz anders an, wenn du auf zwei Rädern durch sie gleitest.
Wir trafen unsere Guide nahe am Kanal – sie hieß Mette und hatte diesen trockenen dänischen Humor, der mir sofort die Angst vor dem E-Bike-Fahren in einer fremden Stadt nahm. Kaum hatte ich den Helm richtig eingestellt, verteilte sie kleine Funkgeräte, damit wir sie während der Fahrt gut verstehen konnten (eine geniale Idee, denn der Verkehr in Kopenhagen ist… sagen wir mal, ein geordnetes Chaos). Die ersten Minuten fuhren wir entspannt durch ruhige Nebenstraßen, um uns an die E-Bikes zu gewöhnen. Das Fahrgefühl war fast wie Schweben statt Radeln. Beim Vorbeifahren roch ich plötzlich Zimt aus einer Bäckerei – hätte am liebsten sofort angehalten.
Nyhavn sah aus wie auf jeder Postkarte, nur lebendiger – Fahrräder klapperten über das Kopfsteinpflaster, Menschen lachten in gefühlt einem halben Dutzend Sprachen. Wir machten eine Fotopause und Mette erzählte, dass die bunten Häuser früher Seemannskneipen waren (sie erwähnte „Rum und Reue“ – ob das ein Witz war, weiß ich bis heute nicht). Danach überquerten wir eine dieser Radbrücken, die extra für uns gebaut scheinen; der Wind frischte auf und ich war sofort hellwach. Unser nächster Halt war die kleine Meerjungfrau – kleiner als erwartet, aber live irgendwie charmant. Überall waren Touristen, doch niemand schien es eilig zu haben.
Christiania war ganz anders. Wir stellten die Räder draußen ab, denn Mette erklärte, dass sie nicht mit rein darf („Regeln sind Regeln“, zuckte sie mit den Schultern). Also erkundeten wir den Ort 15 Minuten lang allein – überall bunte Wandmalereien, Räucherstäbchenduft in der Luft, Leute saßen leise auf Bänken und unterhielten sich. Ich versuchte, mit meinem holprigen Dänisch jemanden nach der Geschichte zu fragen; er grinste nur und wechselte ins Englische. Der ganze Ort fühlte sich an wie eine kleine Parallelwelt mitten in Kopenhagen.
Auf dem Rückweg kamen wir am Amalienborg Palast vorbei – die Wachen marschierten mit perfekter Haltung – und sausten dann auch am Christiansborg Palast vorbei. Meine Beine waren dank des E-Bikes noch lange nicht müde. Kinder in Lastenrädern winkten uns zu, einer streckte die Zunge raus und seine Mutter lachte. Nach nur zwei Stunden fühlte ich mich schon richtig verbunden mit der Stadt, verstehst du? Manchmal denke ich noch an das Gefühl von Wind und Licht, das von den alten Steinhäusern zurückgeworfen wurde, während wir zurück ins Zentrum glitten.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Du hast 15 Minuten Zeit, Christiania alleine zu erkunden; Guides dürfen nicht mit hinein.
Du siehst Nyhavn, Amalienborg Palast, Christiansborg Palast, Christiania, Christianshavn, die Oper und die kleine Meerjungfrau.
Für jeden Teilnehmer wird ein E-Bike bereitgestellt.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer vorhanden.
Ja, je nach Alter und Größe gibt es Kindersitze oder Lastenräder.
Nein, der Treffpunkt liegt zentral und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Du solltest sicher Fahrrad fahren können, um an der Tour teilzunehmen.
Du nutzt für zwei Stunden ein E-Bike mit Helm und Korb, um Kopenhagens Top-Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Für kleine Kinder stehen Kindersitze oder Lastenräder bereit, je nach Alter. Mit einem Funkgerät kannst du die Erklärungen der Guide auch im Straßenlärm gut hören. Es gibt mehrere Fotostopps und du hast 15 Minuten Zeit, Christiania auf eigene Faust zu erkunden, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.
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