Erlebe Curacaos wilde Seite an den tosenden Klippen von Shete Boka, schnorchle mit Meeresschildkröten am Playa Piskado und entspanne an Kenepas türkisblauem Strand. Schwimme oder gönn dir einen Snack am Cas Abao Beach, bevor du Flamingos am St. Willibrordus Salzsee entdeckst – alles mit spannenden Geschichten deines lokalen Guides.
Wir waren schon eine Weile an Curacaos Westseite unterwegs, als unser Guide Jorge, der hier in der Nähe aufgewachsen ist, bei Shete Boka anhielt. Zuerst spürte ich den Wind – salzig und scharf – dann hörte ich, wie die Wellen gegen die schwarzen Felsen donnern. Ich schlenderte zu einer der Höhlen (ich glaube, es war Boka Tabla?) und ehrlich gesagt, der Sprühnebel auf meinem Gesicht hat mich besser wachgerüttelt als jeder Kaffee. Jorge erzählte von Stürmen aus seiner Kindheit und zeigte uns eine Stelle, wo früher Fischer Schutz suchten. Da stand ich nun und fühlte mich plötzlich ganz klein.
Danach ging es weiter zum Playa Piskado. Ein paar einheimische Kinder lachten über uns Touristen, die noch mit den Schnorchelmasken kämpften. Das Wasser war klar, aber beim ersten Eintauchen noch ziemlich kalt – und dann schwamm plötzlich eine Schildkröte direkt an meinem Knie vorbei. Keine Ahnung, wer überraschter war – ich oder die Schildkröte. Unser Guide verteilte Wasserflaschen, während jemand versuchte, „Piskado“ richtig auszusprechen – was den Jungs vom Boot einen Riesenspaß machte.
Als nächstes stand Kenepa Beach auf dem Programm, genau das satte Blau, das man von Postkarten kennt – nur echt. Es war belebt, aber nicht überfüllt, Familien unter abgewetzten Sonnenschirmen und Leute, die ruhig im flachen Wasser trieben. Ich setzte mich kurz in den Sand und beobachtete, wie das Licht auf dem Wasser tanzte. Nie gedacht, dass ich mal so viele Fotos von… Wasser machen würde. Cas Abao fühlte sich irgendwie weicher an; puderzuckerfeiner Sand, Pelikane, die weit draußen tauchten, und eine Strandbar, wo ich schließlich doch Pommes bestellte (nicht typisch, aber egal). Zwischen Schwimmen und Sonnenbaden merkte ich, wie müde meine Beine waren – auf die gute Art.
Auf der Rückfahrt Richtung Willemstad machten wir einen kurzen Stopp am Salzsee von St. Willibrordus – die Flamingos standen da, als gehörten sie zum Gelände. Jorge erzählte, dass ihr Rosa von Garnelen kommt; jemand anderes meinte, es läge am vielen Sonnenbaden. Wer Recht hatte, weiß ich nicht, aber alle lachten. Manchmal braucht man keine Fakten, um einen Moment unvergesslich zu machen – man spürt ihn einfach.
Die Tour macht mehrere Stopps und dauert fast den ganzen Tag.
In der Beschreibung steht nichts von Ausrüstung; bringe am besten deine eigene mit.
Ja, die Eintrittsgebühren sind in der Buchung inklusive.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Die Tour bietet Abholoptionen; Details findest du bei der Buchung.
Auf der Rückfahrt fährst du am Salzsee von St. Willibrordus vorbei, wo Flamingos zu sehen sind.
Ein komplettes Essen ist nicht dabei, aber an der Cas Abao Strandbar kannst du Snacks kaufen.
Wasserschuhe, Sonnencreme, Handtuch, Hut und Sonnenbrille sind empfehlenswert.
Dein Tag startet mit Abholung aus der Stadt oder von Hotels in der Nähe, inklusive Wasserflaschen während der Tour, Eintritt ins Shete Boka Nationalpark, begleitet von deinem Guide, und viel Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln an jedem Stopp – bevor du am Nachmittag bequem zurückkehrst.
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