Mit dem UTV erkundest du Curacaos Westküste, machst Halt an drei Traumstränden zum Schwimmen oder Schnorcheln. Genieße ein echtes lokales Mittagessen in Bandabou mit kühlen Getränken, tausche dich mit deinem Guide aus und komm glücklich und sandig zurück – so sieht Curacao aus der Sicht der Einheimischen aus.
Als wir Willemstad hinter uns ließen, spürte ich sofort, wie sich die Luft veränderte – salziger, wärmer und irgendwie freier. Unser Guide Dwayne grinste, als er uns die Schlüssel für den Buggy gab. „Staubig wird’s auf jeden Fall“, warnte er. Und er hatte recht – mein Haar sah beim ersten Stopp aus wie ein Wirbelwind. Aber der erste Strand – ich glaube, es war Cas Abao – mit seinem türkisblauen Wasser wirkte fast unwirklich, bis man die Zehen eintauchte. Nur wenige Einheimische waren da, meist Familien, die uns freundlich zuwinkten, während sie ihre Kühlboxen auspackten. Ganz entspannt, viel entspannter als ich bei einer „Beach Hopping Tour“ erwartet hätte.
Wir rumpelten über kleine Straßen von Strand zu Strand, begegneten Ziegen und einer ziemlich störrischen Leguan. Dwayne zeigte auf ein verblasstes Wandbild in Bandabou und erzählte von seinem Onkel, der dort fischte, bevor Touristen kamen. Der zweite Strand war ruhiger, mit mehr Treibholz und weniger Sonnenschirmen. Ich schnorchelte vielleicht fünf Minuten, bevor ich merkte, dass ich das Atmen durch den Schnorchel einfach nicht drauf habe – aber das glasklare Wasser machte das mehr als wett. Es gab diesen Moment, in dem man nur das sanfte Rauschen der Wellen und das Lachen von Kindern im Sand hörte. Keine Ahnung warum, aber das blieb mir im Kopf.
Mittagessen gab’s an einem kleinen, unscheinbaren Platz in Bandabou (Name hab ich leider vergessen), mit Picknicktischen und Plastikstühlen unter einem Mangobaum. Schon beim Ankommen roch es nach gegrilltem Hühnchen. Dwayne bestellte für alle – „Vertraut mir“, sagte er, und ich bin froh, dass ich das getan habe. Die Soße zu den Kochbananen müsste man eigentlich abfüllen und überall verkaufen. Bei kühlen Getränken tauschten wir Geschichten aus; jemand versuchte mir Papiamentu beizubringen – ich hab’s wahrscheinlich total verhauen.
Drei Strände in einem Tag? Ich dachte, das wird stressig, aber gar nicht. Vielleicht, weil niemand wirklich hetzte – außer einem Typen, der seinem Hut am Strand hinterherjagte (hat er zum Glück wiedergefunden). Am Ende waren meine Beine voller Sand, mein Gesicht leicht verbrannt (Sonnencreme nicht vergessen!) und ich konnte an nichts anderes denken als an dieses letzte Stück türkisfarbenes Wasser, während wir mit leiser Musik von Dwaynes Handy zurück nach Willemstad fuhren. Wenn du also einen Ausflug suchst, der sich nicht wie ein Abhakplan anfühlt, sondern wie ein Tag mit echten Einheimischen – dann ist diese Curacao UTV-Strandtour genau das Richtige.
Die Tour führt zu drei verschiedenen Stränden an Curacaos Westküste.
Ja, Mittagessen und Getränke sind in einem lokalen Restaurant in Bandabou enthalten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für alle Gäste kostenlos.
Ja, an jedem Strand kannst du die Schnorchelausrüstung kostenlos nutzen.
Teilnehmen können Kinder ab 4 Jahren.
Ja, sag einfach vorher Bescheid, dann wird darauf Rücksicht genommen.
Schwangere und Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen sollten lieber verzichten.
Dein Tag umfasst den kostenlosen Hoteltransfer in Willemstad, alle Eintrittsgebühren und Steuern, Schnorchelausrüstung an jedem Strand, sowie Mittagessen und Getränke in einem lokalen Restaurant in Bandabou, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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