Steig an Bord einer klassischen Segelyacht in Curacao für einen privaten Tag mit Freunden oder Familie. Schwimm über Schiffswracks, genieße ein BBQ unter freiem Himmel, schlürfe Rum-Punsch beim Vorbeiziehen an versteckten Stränden – alles mit einem lokalen Guide, der das Tempo bestimmt. Ein entspanntes Abenteuer, das du lange nach der Rückkehr nicht vergisst.
Als erstes fiel mir auf, wie die Sonne sanft auf das alte Holzdeck der Casador fiel – nicht grell, sondern warm und golden, als hätte jemand die Helligkeit der ganzen Insel gedimmt. Wir stiegen in Spanish Waters ein, zogen sofort die Schuhe aus (die Crew grinste und meinte, hier läuft man immer barfuß) – und da wurde mir klar: Das hier wird keine dieser Touren, bei denen man wie eine Herde durchgeschleust wird. Es fühlte sich eher an, als würde man sich für einen Tag das Boot eines Freundes ausleihen – wenn dieser Freund zufällig eine 68-Fuß-Yacht hätte und jede Bucht entlang der Curacao-Küste kennen würde.
Unser lokaler Guide Jairo hatte diese entspannte Art an sich – er zeigte auf Klein Curacao in der Ferne („da siehst du mit Glück Schildkröten“), aber drängte uns nicht, als wir gemütlich aus abgenutzten Tassen Kaffee tranken. Das Meer war so ruhig an diesem Morgen, dass man die Pelikane hören konnte, wie sie ins Wasser tauchten. Als wir beim Wrack des Tugboats ankerten, zögerte ich kurz, bevor ich ins Wasser sprang (ich bin ja kein Jacques Cousteau), doch Jairo reichte mir eine Maske und meinte: „Schwimm einfach, du wirst sehen.“ Und tatsächlich, überall schwammen Fische zwischen rostigem Metall und Korallen, die so leuchtend waren, dass sie fast unecht wirkten. Ich bekam Salz im Mund und musste lachen, weil ich ganz vergessen hatte, wie sehr ich diesen Geschmack vermisst hatte.
Das Mittagessen gab es ganz entspannt direkt auf dem Deck – rauchiges Hähnchen, gegrilltes Gemüse, Rum-Punsch, der stärker war, als ich erwartet hatte (vielleicht sogar zu stark? Aber niemand schien es zu stören). Jemand spielte Musik vom Handy, und für eine Weile waren wir einfach nur eine Gruppe, die mit den Händen aß, Teller hin und her reichte, während das Boot sanft schaukelte. Es gab keinen festen Plan; Jairo fragte, ob wir weiter Richtung Westen segeln oder noch ein bisschen treiben wollten. Ein Paar aus Amsterdam entschied sich später, mit dem Taxi zurückzufahren, um an einem der versteckten Strände länger zu bleiben – anscheinend ist das hier eine Option, wenn man möchte.
Ich denke noch oft daran, wie still es wurde, als wir an den Klippen vorbeisegelten – nur Wind in den Segeln und jeder für einen Moment in seinen Gedanken versunken. Dass ich mich so weit weg von allem fühlen würde, hatte ich nicht erwartet. Wer etwas Hochglanzmäßiges oder Schickes sucht, ist hier vielleicht falsch. Aber wer einen Tag erleben will, an dem die Zeit langsamer läuft und man sich selbst wieder atmen hört… der würde es genauso wieder machen wie ich – am liebsten morgen schon.
Die Yacht bietet Platz für bis zu 30 Personen an Bord.
Ja, ein leckeres BBQ-Mittagessen ist inklusive, dazu gibt es eine offene Bar mit Wein, Bier, Softdrinks und karibischem Rum-Punsch.
Ja, die Schnorchelausrüstung steht den Gästen für Spots wie Klein Curacao oder das Tugboat-Wrack zur Verfügung.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Tour im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen.
Ja, Assistenztiere sind auf der privaten Yacht-Tour willkommen.
Ja, am Ende des Tages können Gäste auf Wunsch mit dem Taxi zurückfahren, um an bestimmten Orten an Curacaos Küste länger zu bleiben.
Dein Tag umfasst die Nutzung von Schnorchelausrüstung an Spots wie Klein Curacao oder dem Tugboat-Wrack, ein entspanntes BBQ-Mittagessen direkt auf dem Deck und eine offene Bar mit Wein, Bier, Softdrinks und karibischem Rum-Punsch – alles begleitet von freundlichen Einheimischen, die das Tempo bestimmen, bevor du zurückkehrst, wie es dir am besten passt.
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