Du reist von pulsierendem Abidjan durch Kakaodörfer und heilige Wälder, erlebst Maskentänze und triffst lokale Könige. Genieße würzige Eintöpfe in Korhogo und schlendere durch koloniale Straßen in Grand Bassam – alles mit einem erfahrenen Guide, der sich um die Organisation kümmert. Freu dich auf überraschende Momente und Begegnungen, die lange nachwirken.
Als ich in Abidjan ankam, fiel mir nicht als Erstes die Skyline oder der Verkehr auf – sondern wie die Menschen sich begrüßten, mit schnellen Lächeln und kleinen Nicken, die viel herzlicher wirkten als die Luft um uns herum. Unser Guide Koffi erwartete uns direkt bei der Ankunft (ich war etwas nervös, ihn zu finden, doch er entdeckte mich zuerst) und schon ging es los. Der Puls der Stadt ist laut und vielschichtig – Märkte summen, Musik dringt aus Taxis. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, doch an jeder Ecke gab es Neues – wie der Duft von gegrilltem Fisch, der sich mit Abgasen in Treichville vermischte. In der Nacht im Hotel hörte ich noch fern Trommeln irgendwo hinter meinem Fenster.
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Grand Bassam – alte Kolonialgebäude, die in der Sonne abblättern, Kinder, die barfuß am Gouverneurspalast vorbeirennen. Im Kostümmuseum erklärte unser Guide, wie jeder Stoff eine Geschichte erzählt; ich versuchte mir zu merken, welches Muster was bedeutete, verlor mich aber in den Farben. Später in Abengourou besuchten wir eine Komian-Priesterin, die uns bei den Vorbereitungen einer Zeremonie zuschauen ließ – ihre Hände bewegten sich so behutsam über die Objekte, dass ich kaum atmete. Im Dorf Aniassue gab es einen Hexendoktor-Tanz; jemand reichte mir Kolanüsse und ich hätte sie fast fallen lassen, weil meine Hände zitterten (Nervosität oder Aufregung? Wahrscheinlich beides).
Die Fahrt nach Yamoussoukro schien endlos, doch dann tauchte plötzlich die Basilika auf – so riesig, dass es fast unwirklich wirkt. Unsere Gruppe wurde still; sogar Koffi hörte auf zu scherzen. Später am Krokodilteich warf ein Junge Hühnerknochen ins Wasser und grinste, als eines der Krokodile zuschnappte – er sagte, das bringt Glück, wenn man nicht zusammenzuckt (ich zuckte definitiv zusammen). Bei Korhogo änderte sich die Stimmung: staubige Straßen, überall Senoufo-Masken. Wir sahen Goli-Tänzer unter Bäumen wirbeln, während alte Frauen im Takt klatschten – ich versuchte mitzutanzen, stolperte aber über meine eigenen Füße. Niemand störte das.
Ich denke noch oft an die Abende in Korhogo – den Geschmack des würzigen Eintopfs nach langen Tagen oder wie alle nach Einbruch der Dunkelheit zusammenkamen, um Geschichten zu erzählen. Am letzten Tag in Abidjan fragte Koffi, was mich am meisten überrascht habe. Schwer zu sagen: Vielleicht, wie schnell Fremde zu Freunden wurden? Oder wie jedes Dorf seine eigene Zeit hat. Wenn du diese Kulturreise durch die Elfenbeinküste machst, sei bereit, dich manchmal fremd zu fühlen – und plötzlich genau richtig zuhause.
Die Tour dauert 8 Tage und führt durch verschiedene Regionen von Abidjan bis Korhogo.
Ja, 7 Nächte in ausgewählten Hotels in der Elfenbeinküste sind inklusive.
Ja, der Transfer vom und zum Flughafen ist bei Ankunft und Abreise inklusive.
Täglich ist Frühstück inklusive, außerdem mehrere Abendessen laut Reiseplan.
Ja, du erlebst Goli-Maskentänze, Zaouli-Auftritte, Fetischzeremonien und mehr bei den Dorfbesuchen.
Ein erfahrener englischsprachiger Guide ist während aller Aktivitäten und Transfers dabei.
Die Eintritte zu Museen und kulturellen Stätten sind im Paket enthalten.
Ein moderates Fitnesslevel ist sinnvoll, da es zu Fuß und bei Dorfbesuchen etwas Bewegung gibt.
Deine Reise umfasst Hin- und Rücktransfer vom Flughafen Abidjan, sieben Hotelnächte in Städten wie Korhogo und Bouafle, tägliches Frühstück und mehrere Abendessen mit lokaler Küche, private Transfers zwischen den Zielen mit erfahrenem englischsprachigem Guide sowie alle Eintrittsgelder – so kannst du dich voll auf die Erlebnisse konzentrieren, ohne dich um die Organisation zu sorgen.
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