Du überquerst die Grenze nach Nicaragua noch vor Sonnenaufgang, während dein Guide sich um alles kümmert – von der Grenzformalität bis zum Frühstück. Steh am Krater des Masaya Vulkans, schlendere durch Granadas koloniale Gassen, stöbere auf lebhaften Märkten und gleite über den See, wo Affen dir vielleicht direkt aus der Hand naschen. Ein schneller, intensiver Tag voller besonderer Momente, die du lange im Herzen tragen wirst.
Mit dem Pass in der Hand folgte ich unserem Guide nahe der Grenze – er winkte uns lässig voran und plauderte mit den Grenzbeamten, als wären sie alte Bekannte. Ich war noch müde (4 Uhr morgens ist nicht meine Zeit), doch die Luft fühlte sich irgendwie anders an, leicht staubig und süßlich. Unsere Gruppe war bunt gemischt – zwei Paare aus Kanada, eine Alleinreisende, die ständig Fotos schoss, und ich, der sich nur auf Kaffee freute. Die Grenzüberquerung lief viel entspannter als gedacht; unser Guide kümmerte sich um die Pässe, während wir verschlafene Witze über Grenzwartezeiten austauschten. Kurz danach gab’s Frühstück – ein Teller Gallo Pinto mit Eiern an einem kleinen Straßenimbiss, wo der Besitzer breit grinste, als ich versuchte, auf Spanisch zu bestellen. Ob’s am Essen lag oder einfach daran, irgendwo neu zu sein – plötzlich war ich hellwach.
Der erste echte Halt war der Vulkan Masaya. Man kann direkt am Kraterrand stehen und das Grollen unter den Füßen hören – wie ein Donnergrollen tief unter der Erde. Die Luft roch scharf (wahrscheinlich Schwefel) und alle wurden für einen Moment still, um nur zuzuhören. Danach schlenderten wir durch den Kunsthandwerksmarkt in Masaya. Es war laut und bunt – Händler riefen Preise aus, überall Farben. Ich kaufte einen kleinen bemalten Jaguar für meine Nichte und zahlte wahrscheinlich zu viel, aber das war mir egal; es tat gut, mit den Leuten zu reden, auch wenn mein Spanisch eher „kreativ“ war. Das Mittagessen kam schnell – ein Teller voller gebratener Kochbananen und Hühnereintopf – und wir saßen draußen, während Kinder auf der Straße Fußball spielten.
Am meisten überraschte mich Granada. Die gelben Mauern der Kathedrale leuchteten im späten Nachmittagslicht, und der Aufstieg auf den Turm der La Merced Kirche schenkte uns einen grandiosen Blick über die Ziegeldächer bis zum Nicaragua-See. Man konnte den Vulkan Mombacho am Rand sehen – die Wolken zogen ständig vorbei, sodass er manchmal ganz verschwand. Unser Guide erzählte Geschichten von Piraten, die sich zwischen den Inseln versteckten; ob das alles stimmt, weiß ich nicht, aber die Vorstellung brachte mich zum Lächeln. Die Bootsfahrt auf dem Nicaragua-See war ruhiger als gedacht – nur Vögel flogen knapp übers Wasser und Affen schwangen sich heraus, wenn unser Guide ihnen Früchte zuwarf. Ein Affe fing sogar eine Banane in der Luft (bessere Reflexe als ich). Auf dem Rückweg, während die Sonne den See in warmes Licht tauchte, fühlte es sich an, als hätten wir drei Tage in einen gepackt.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag, startet gegen 4 Uhr morgens und endet nach Sonnenuntergang.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Apartment sind inklusive.
Ja, ein gültiger Reisepass ist für die Grenzüberquerung nach Nicaragua erforderlich.
Ein kräftiges Frühstück und ein typisches nicaraguanisches Mittagessen sind inklusive.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen mitfahren.
Du besuchst den Vulkan Masaya, die Kathedrale von Granada, Kunsthandwerksmärkte und machst eine Bootsfahrt auf dem Nicaragua-See.
Ja, während der Tour gibt es Zeit zum Einkaufen auf dem Kunsthandwerksmarkt in Masaya.
Dein Tag beginnt mit der frühen Abholung vom Hotel (und Rückfahrt), alle Nationalpark-Eintrittsgelder und Steuern werden vom Guide erledigt, es gibt Wasserflaschen den ganzen Tag über sowie Frühstück und ein traditionelles nicaraguanisches Mittagessen, bevor es nachts zurück über die Grenze geht.
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