Erlebe frisches tropisches Obst bei Sonnenaufgang, beobachte wilde Krokodile von oben, suche mit deinem Guide Affen und Faultiere auf Regenwaldpfaden in Manuel Antonio, schwimme oder entspanne an weißen Sandstränden und genieße ein Mittagessen mit Dschungelblick. Ein Tag voller Farben und kleiner Überraschungen – die Energie Costa Ricas bleibt dir im Herzen.
Manuel Antonio hatte ich oft gehört, doch ehrlich gesagt war ich eher neugierig als überzeugt. Das änderte sich zwischen dem ersten Schluck süßem Kaffee beim Frühstück und dem Moment, als unser Guide José an einem Obststand am Straßenrand anhielt. Die Luft roch nach Ananas und etwas, das ich bis heute nicht benennen kann – José reichte mir ein Stück Guanábana zum Probieren (ich glaube, mein Gesicht verriet meine Überraschung). Mit klebrigen Fingern stiegen wir wieder in den Van und fuhren weiter Richtung Küste.
Als nächstes kam die Krokodilbrücke. Man denkt, das wird nur ein kurzer Fotostopp, doch über dem schlammigen Fluss zu stehen und die riesigen Krokodile zu beobachten, die sich in der Sonne räkelten, war irgendwie faszinierend. Jemand aus unserer Gruppe zählte elf Stück. Danach hielten wir in Tarcoles, wo José auf die leuchtend roten Aras am Himmel zeigte – ein knallroter Farbtupfer im satten Grün. Er musste lachen, als ich versuchte, „lapa roja“ auf Spanisch zu sagen (ich habe es definitiv verhauen).
Als wir Manuel Antonio erreichten, hatte sich die Hitze breitgemacht und alles schien langsamer zu werden. Der Park war erfüllt von Vogelgezwitscher und Affenrufen – wir entdeckten ein Faultier, das sich hoch oben in den Bäumen wie ein flauschiges Komma zusammenrollte. Die Wege waren für alle gut machbar; trotzdem ließ ich mich etwas zurückfallen, um das Rascheln der Blätter unter den Füßen zu hören und die flinke Totenkopfäffchen zu beobachten, die herumhuschten. Nach der Wanderung gingen einige von uns direkt zum Strand. Das Wasser war warm und salzig, und ich schwebte einfach auf dem Rücken, schaute zu den Palmenblättern, die sich sanft im Wind wiegten. Dieses Bild geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Zum Mittagessen hielten wir an einem Platz mit Blick auf den Dschungel – Reis, Bohnen und gegrillter Fisch, der so schmeckte, als käme er direkt aus dem Meer. Auf der Rückfahrt nach San José schlief ich kurz ein (sorry, falls ich geschnarcht habe). Wenn du überlegst, einen Tagesausflug von San José nach Manuel Antonio zu machen – mach es einfach. Diese Nähe zu den Tieren macht dich einerseits klein, aber auch irgendwie unglaublich dankbar.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag, inklusive Fahrtzeit von und nach San José.
Ja, die Abholung und Rückfahrt sind für die meisten Hotels in San José inklusive.
Man sieht oft Brüllaffen, Weißgesicht- und Totenkopfäffchen, Faultiere, Leguane, Agutis, Tukane, Aras und viele weitere tropische Vögel.
Ja, Frühstück und Mittagessen sind im Tourpreis enthalten.
Ja, es gibt Stopps am großen Obststand, an der Krokodilbrücke über dem Tarcoles-Fluss, am Tarcoles-Strand zum Aras beobachten und am Aussichtspunkt Jaco Beach.
Ja, nach der geführten Wanderung hast du Zeit zum Schwimmen oder Entspannen an den Stränden von Manuel Antonio.
Ja, Plastikflaschen sind im Manuel Antonio Park nicht erlaubt – bring bitte eine wiederverwendbare Flasche mit.
Ja, vegetarische Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Dein Tag startet mit Abholung von den meisten Hotels in San José in einem klimatisierten Fahrzeug; Eintrittsgelder sind inklusive; Stopps an der Krokodilbrücke und am Tarcoles-Strand zur Tierbeobachtung; Frühstück mit lokalen Spezialitäten; ausgiebige Wanderungen auf Regenwaldpfaden mit deinem zweisprachigen Guide; Schwimmen oder Entspannen an weißen Sandstränden; dazu ein traditionelles costa-ricanisches Mittagessen mit Dschungelblick, bevor es abends zurück nach San José geht.
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