Du reitest dein eigenes Pferd durch Jacos Reisfelder und schattige Wälder, begleitet von einem erfahrenen Guide, der jeden Pfad kennt. Flussdurchquerungen, Affen oder Faultiere entdecken, und zum Abschluss eine entspannte Strecke direkt am Strand von Jaco. Lachen, schlammige Schuhe, Meeresbrise – und Geschichten, die du später gern erzählst.
Wir trafen unseren Guide gleich außerhalb von Jaco Beach – er lachte schon, als meine Freundin versuchte, ihren Helm richtig zu befestigen. Die Pferde wirkten entspannt, wedelten mit den Schwänzen gegen Fliegen, und ich roch diesen typischen, erdigen Stallgeruch. Zugegeben, ich war nervös (ich hatte vorher erst einmal geritten), doch unser Guide José nahm mir die Angst. Er zeigte uns, wie man die Zügel hält und sagte: „Keine Sorge, diese Pferde sind pura vida.“ Das brachte mich zum Lachen – und tatsächlich zuckten sie kaum, als in der Nähe ein Hahn krähte.
Der erste Teil der Tour führte uns an Reisplantagen vorbei – nicht ganz das Bild, das ich von Costa Rica hatte, aber das satte Grün schien endlos. José zeigte auf ein Faultier im Baum (fast hätte ich es übersehen) und erzählte, wie seine Familie seit Jahren hier arbeitet. Ein besonderer Moment war die Flussdurchquerung: Mein Pferd zögerte kurz, dann platschte es einfach rein. Meine Schuhe wurden nass, aber ehrlich gesagt, tat das bei der Hitze richtig gut. Die Luft roch nach feuchter Erde und etwas Süßem von den Bäumen – vielleicht Guave?
Nach schattigen Waldwegen, die angenehm kühl waren, erreichten wir endlich den Strand. Der Sand war fester als erwartet – perfekt zum Reiten – und plötzlich hörte man nur noch das Rauschen der Wellen und das Klappern der Hufe. Ich wollte „qué bonito“ sagen, wahrscheinlich falsch, aber José grinste trotzdem. Gemächlich ritten wir am Ufer entlang, während Pelikane übers Wasser glitten. Es war überhaupt nicht hektisch. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, Anfänger sind willkommen – dein lokaler Cowboy-Guide gibt dir alle nötigen Tipps, egal wie viel Erfahrung du hast.
Die Tour dauert zwischen 1,8 und 2,5 Stunden, je nachdem wie schnell deine Gruppe reitet.
Du reitest durch Reisfelder, überquerst einen flachen Fluss, folgst Waldwegen und endest am Strand von Jaco.
Ja, mit etwas Glück entdeckst du Affen oder Faultiere entlang der Strecke.
Ja, alle Teilnehmer bekommen eine Flasche Wasser zur Erfrischung.
Nein, die Pferde sind ruhig und die Guides sorgen dafür, dass sich jeder sicher fühlt.
Ja, Helme und weitere Sicherheitsausrüstung sind für alle Reiter inklusive.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, Schwangere sollten jedoch verzichten; Altersgrenzen bitte beim Anbieter erfragen.
Dein Tag beinhaltet eine Einführung durch einen erfahrenen lokalen Cowboy, die Nutzung gut gepflegter Pferde für alle Erfahrungsstufen, Sicherheitsausrüstung wie Helme, Wasserflasche gegen die Hitze sowie exklusive Pfade durch Reisfelder, Wälder, flache Flussdurchquerungen und eine entspannte Reitstrecke direkt am Strand von Jaco, bevor es zurückgeht.
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