Auf sanften Ponys reitest du durch Guanacastes Flüsse und Dschungel, begleitet von einem lokalen Guide, der spannende Geschichten über Affen, Vögel und Schmetterlinge erzählt. Freu dich auf viel Spaß, Pausen im Schatten, und das gemeinsame Pflegen der Pferde – ein Ausflug, den du lange in Erinnerung behältst.
Als Erstes blieb mein linker Stiefel im Steigbügel hängen, noch bevor es richtig losging – also kein besonders heldenhafter Cowboy-Auftritt. Unser Guide Diego grinste nur und half mir raus (er meinte, das passiere ständig, aber ich glaube, er wollte mich einfach aufmuntern). Die Pferde waren kleiner als gedacht – eher Ponys – aber sie standen geduldig da, während wir uns zurechtfanden. In der Luft lag ein leichter Duft von Leder und etwas Süßem von den Bäumen. Die Kinder kicherten schon, während ihre Ponys an der Hand geführt wurden.
Wir ritten los in Richtung Fluss, das Klappern der Hufe auf dem festen Boden war angenehm beruhigend. Die Luft war schwer, aber nicht zu heiß, und ab und zu blitzte ein Schmetterling in Blau oder Orange vorbei. Diego zeigte uns eine Gruppe Brüllaffen hoch oben im Blätterdach – die klangen wirklich wie fernes Donnern – und hielt dann an, um eine Wasser-Eidechse zu beobachten, die mühelos über die Wasseroberfläche huschte. Die ganze Zeit erzählte er spannende Geschichten über Guanacastes Tiere; ich versuchte, die Hälfte von dem über Nasenbären zu behalten, schaute aber meist einfach nur zu, wie sie an den Wurzeln schnüffelten.
Das Überqueren des Flusses dauerte länger als gedacht – die Ponys suchten sich vorsichtig ihren Weg durch das seichte Wasser. Hinter mir flüsterte jemand etwas von Krokodilen (ich tat so, als hätte ich es nicht gehört), aber wir sahen nur Watvögel, die regungslos im Schilf standen. Unter großen Bäumen gab es eine Pause mit Snacks – Bananen und etwas Knuspriges, dessen Name mir entfallen ist – und Diego kontrollierte nochmal alle Helme, während wir Fotos machten. Die Kinder hatten klebrige Gesichter von Fruchtsaft und Sonnencreme.
Auf dem Rückweg ging es durch dichten Wald, der nach Grün und Leben roch – schwer zu beschreiben, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Am Ende zeigte Diego uns, wie man die Ponys abduscht (die Pferde schienen das viel mehr zu genießen als wir). Meine Beine fühlten sich komisch wackelig an, als ich abstieg; aber ich denke immer noch gern an den Blick über den Fluss zurück, das Sonnenlicht, das auf dem Wasser tanzte, und all die Vogelrufe um uns herum.
Ja, Kinder ab 2 Jahren sind willkommen. Für die Kleinen führen Guides die Ponys und Helme sind inklusive.
Du kannst Brüllaffen, Nasenbären, Gürteltiere, Watvögel, Schmetterlinge, Wasser-Eidechsen und eventuell Krokodile entdecken.
Ja, für alle Reiter sind Helme vorhanden.
Ja, Erwachsene und Kinder sind während der Tour gemeinsam zu Pferd unterwegs.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides unterstützen alle und die Ponys sind sehr ruhig.
Ja, es gibt eine Snackpause im Schatten während der Fahrt.
Die Tour gilt als sehr sicher, mit erfahrenen Guides und sorgfältig ausgewählten Pferden.
Ja, Assistenztiere sind nach den angegebenen Infos erlaubt.
Dein Tag umfasst geführtes Reiten durch Guanacastes Fluss- und Dschungelpfade mit einem lokalen Experten, der dich zu den besten Tierbeobachtungsplätzen führt; Helme für deine Sicherheit; bequeme, angepasste Sättel; Snacks in der Schattenpause; und zum Abschluss die Möglichkeit, dein Pony zu duschen, bevor es zurückgeht.
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