Erlebe Pekings lebendige Geschichte – von den Morgengebeten im Tempel des Himmels über die räucherdurchzogenen Hallen des Lama-Tempels bis zum klassischen Peking-Enten-Mittagessen und entspannten Spaziergängen am Sommerpalast. Ein Tag voller Geschichten, Aromen, Ruhe und vielleicht auch dem ein oder anderen Lachen, das lange im Gedächtnis bleibt.
„Hast du schon mal einen Baum gesehen, der älter ist als dein Land?“ fragte unser Guide Li, als wir unter der riesigen Zypresse am Tempel des Himmels standen. Die Morgenluft war frisch und klar, und es lag ein leichter Duft von Räucherstäbchen in der Luft – oder vielleicht auch nur von altem Holz und Gras, ich bin mir bis heute nicht sicher. Wir beobachteten eine Gruppe Einheimischer, die Tai Chi neben der Halle für Gebete um gute Ernte übten. Ihre Bewegungen waren so langsam, dass es schien, als würde die Zeit um sie herum stillstehen. Li erzählte, wie die Kaiser hierherkamen, um mit dem Himmel zu sprechen (nicht wörtlich, aber du verstehst schon), und ich versuchte mir vorzustellen, wie still es hier mitten im Trubel Pekings gewesen sein muss.
Als Nächstes stand der Lama-Tempel auf dem Programm. Die Farben sind schwer zu beschreiben – rote Mauern, goldene Dächer, blau bemalte Balken – aber wenn die Sonne genau richtig darauf fällt, scheint alles zu leuchten. Drinnen zündeten die Leute Räucherstäbchen an, die meine Nase auf angenehme Weise kitzelten. Wir reckten die Hälse, um den riesigen Maitreya-Buddha zu sehen, der aus einem einzigen Sandelholzbaum geschnitzt wurde (Li musste lachen, als ich versuchte, „Yonghegong“ auf Mandarin auszusprechen – ich hab’s wohl ziemlich verhauen). Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, bis auf das leise Rascheln von Laub, das draußen gefegt wurde. Warum genau das hängenblieb, weiß ich nicht.
Zum Mittagessen gab es Peking-Ente in einem Restaurant, das Li als echten Geheimtipp für Einheimische bezeichnete („nicht nur für Touristen“, versprach er). Die Haut knackte herrlich, und die Pflaumensauce war überall – ich hab definitiv etwas auf mein Hemd getropft. Danach fuhren wir zum Sommerpalast, wo sich inzwischen Wolken über dem Kunming-See zusammengezogen hatten. Die Gärten schienen endlos; Weidenzweige streiften meinen Arm, während wir auf den steinernen Wegen entlanggingen. Familien picknickten, alte Herren spielten Karten unter Pavillons, und ab und zu wehte eine leichte Brise vom Wasser, die süßlich roch. Nach so einem vollen Vormittag hätte ich nicht gedacht, dass ich mich so entspannt fühlen würde.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag und umfasst Besuche im Tempel des Himmels, Lama-Tempel, Sommerpalast sowie das Mittagessen.
Ja, ein authentisches Peking-Enten-Mittagessen ist im Preis enthalten.
Ja, die Eintrittspreise für Tempel des Himmels, Lama-Tempel und Sommerpalast sind im Preis enthalten.
Ja, während der gesamten Tour steht ein klimatisiertes Fahrzeug für die Transfers bereit.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die gesamte Tour.
Babys sind willkommen, müssen jedoch während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Tour erfordert eine moderate körperliche Fitness und ist für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Schwangere nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet Eintrittskarten für Tempel des Himmels, Lama-Tempel und Sommerpalast; eine Führung durch einen englischsprachigen lokalen Guide; bequemen klimatisierten Transport zwischen den Sehenswürdigkeiten; sowie ein echtes Peking-Enten-Mittagessen, bevor es zurück ins Stadtleben geht.
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