Auf dieser kleinen Gruppenführung mit Schnellzugangstickets und lokalem Guide erlebst du die ruhige Atmosphäre des Tiananmen-Platzes und die beeindruckenden Hallen der Verbotenen Stadt. Freu dich auf spannende Geschichten hinter alten Mauern, ein paar Lacher über Sprachpannen und Zeit, die Palastgärten in Ruhe zu entdecken, bevor es zurück ins moderne Peking geht.
„Ihr könnt eure Taschen im Van lassen, das macht die Sicherheitskontrolle schneller“, sagte Li ganz entspannt und winkte ab, als wäre das das Normalste der Welt. Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, trafen wir uns vor dem Lao She Teahouse, doch der Platz summte schon vor Leben – Familien machten Fotos, alte Männer lasen Zeitung, und irgendwo duftete es nach gerösteten Maroni. Die Größe des Tiananmen-Platzes hat mich echt umgehauen, so offen und weitläufig. Unser Guide zeigte auf das Denkmal der Volkshelden und die Gedenkhalle für Mao – Menschen standen still in der Schlange, manche mit Blumen. Trotz der vielen Besucher lag eine seltsame Ruhe in der Luft.
Unter dem Tor des Himmlischen Friedens hindurchzugehen fühlte sich fast unwirklich an – plötzlich war man in einer ganz anderen Welt. Die Verbotene Stadt ist riesig (9.999 Räume, wirklich?!), und ohne jemanden wie Li hätte ich kaum den Überblick behalten. Er erzählte immer wieder kleine Anekdoten, wie Kaiser nachts heimlich naschten oder was die Farben auf den Dächern über Macht aussagten. Ich versuchte, einen der Palastnamen auf Mandarin nachzusprechen, woraufhin er herzlich lachte – meine Töne waren wohl zum Vergessen. Als wir eine der Steinbrücken überquerten, kam die Sonne raus und alles schimmerte für einen Moment golden.
Das Headset war Gold wert, als wir in der Menge mal auseinandergerieten (was öfter passierte). Wir besuchten die alten Gemächer des Kaisers – in einer Halle lag ein leichter Duft von Weihrauch, oder ich habe mir das eingebildet. Am meisten überraschte mich der Kaiserliche Garten am Ende: Überall Pfingstrosen, Paare machten Selfies, Einheimische saßen entspannt unter Kiefern, als wären sie schon immer hier gewesen. Als wir das Shenwumen-Tor erreichten, gab Li noch Tipps für Restaurants in der Nähe, falls wir auf eigene Faust weiterziehen wollten. Ich denke noch oft an diesen Moment, als wir wieder hinaus in Peking traten – Geschichte überall, aber auch einfach Menschen, die ihr Leben leben.
Die Tour umfasst beide Sehenswürdigkeiten an einem Vormittag, startet gegen 8:00 Uhr und endet nach dem Erreichen des Shenwumen-Tores gegen Mittag.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel innerhalb des dritten Rings von Peking sind inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung wählst.
Ja, Tickets mit Namensregistrierung müssen mindestens 7 Tage vorher reserviert werden, da die Verfügbarkeit für internationale Besucher begrenzt ist.
Nein, diese Tour konzentriert sich ausschließlich auf Besichtigungen ohne Zwischenstopps in Souvenirshops oder Fabriken.
Der Treffpunkt ist am Lao She Teahouse (Filiale Qianmen), das sich zentral in Peking leicht auf Karten finden lässt.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Babysitze sind bei Bedarf verfügbar.
Am besten nur deinen Reisepass und eine Wasserflasche – Taschen können im Fahrzeug bleiben, um die Kontrolle zu beschleunigen.
Die Tickets für die Verbotene Stadt sind inklusive; der Tiananmen-Platz ist frei zugänglich, benötigt aber eine Ausweiskontrolle.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt innerhalb von Peking (wenn gewählt), Schnellzugangstickets für die Verbotene Stadt mit Namensreservierung, unbegrenzt Wasserflaschen, einen klimatisierten Van mit Fahrer (optional), Headset-Verleih für klare Erklärungen auch in großen Gruppen – und keine Einkaufsstopps, damit du die Zeit voll für die Geschichte nutzen kannst. Die Tour endet am Shenwumen-Tor, wo dein Guide Tipps für Mittagessen oder die Rückkehr zum Hotel gibt.
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