Erkunde die Geschichte des Tian’anmen-Platzes, entdecke jeden Winkel der Verbotenen Stadt mit einem lokalen Guide, wandere auf der Mutianyu-Mauer (Seilbahn oder Rodel inklusive), schlendere durch die Hutongs am Shichahai-See und entspanne im Sommerpalast – alles mit Abholung, Eintritt, Mittagessen und unvergesslichen Geschichten.
Schon auf dem Tian’anmen-Platz blinzelte ich gegen die Menschenmassen, als unsere Führerin Li mich anstupste und auf die alten Männer zeigte, die nahe der Fahnenmasten Drachen steigen ließen. „Die Einheimischen kommen hierher, um frische Luft zu schnappen“, sagte sie – was mich zum Lachen brachte, denn die Luft war voll von Stadtgeräuschen und dem leichten Duft von gerösteten Maroni von einem Wagen irgendwo. Der Platz wirkte riesig – ehrlich gesagt fast überwältigend – aber Li führte uns weiter mit Geschichten über Kaiser und Proteste. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor Jahrhunderten ausgesehen haben mag, fühlte mich aber vor allem winzig in dieser Weite.
Als Nächstes stand die Verbotene Stadt auf dem Programm. Sie ist riesig – man denkt, man ist fast durch, und dann öffnet sich der nächste Hof. Die roten Mauern sind an manchen Stellen verblasst; man kann über den Stein streichen, wenn gerade niemand hinschaut (habe ich gemacht). Wir schlenderten durch den Inneren Hof, wo die kaiserliche Familie lebte – Li erzählte uns von königlichen Dramen, während eine Gruppe Kinder hinter einem Marmorgeländer herumtollte. Dass mich das Leben damals so neugierig machte, hatte ich nicht erwartet. Später im Himmelstempel sahen wir Einheimische Tai Chi unter Zypressen üben. Da war dieser Moment, in dem alles still wurde – nur Vögel zwitscherten und jemand summte leise ein altes Lied. Dieses Gefühl von Ruhe begleitet mich noch immer.
Am nächsten Morgen ging es zur Tagesfahrt an die Große Mauer bei Mutianyu – etwa 90 Minuten mit dem Auto von Peking, aber die Zeit verging schnell, vor allem weil ich halb verschlafen war. Wir nahmen die Seilbahn nach oben (nicht ganz so heldenhaft wie zu Fuß, aber meine Knie dankten es mir) und liefen entlang der Mauer, während Nebelschwaden zwischen den Wachtürmen zogen. Diese kalten Steine zu berühren – selbst im Juni noch kühl – ließ mich spüren, wie viel Geschichte hier direkt unter den Fingern liegt. Die Abfahrt mit dem Rodel war purer Spaß; Li lachte über meine holprigen Lenkversuche.
Zum Abschluss besuchten wir den Sommerpalast, wo Lotusblätter über den Kunming-See trieben und Familien auf der Wiese picknickten. Die Brise roch nach Seerosen und Sonnencreme. Meine Schuhe waren staubig, und ich wollte noch gar nicht gehen, also saßen wir am Wasser, bis unser Fahrer uns zum Hotel zurückrief. Ja, in zwei Tagen ist viel drin, aber es fühlte sich nie gehetzt an. Wer Pekings Highlights erleben will und dabei auch die kleinen, menschlichen Momente nicht verpassen möchte, ist bei dieser privaten Tour genau richtig.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind an beiden Tagen inklusive.
Die Fahrt mit dem Privatwagen vom Stadtzentrum dauert etwa 90 Minuten pro Strecke.
Ja, alle Eintrittsgelder für die Sehenswürdigkeiten sind inklusive.
Ja, du kannst entweder Seilbahn oder Sessellift hochfahren – und auf Wunsch auch mit dem Rodel runterfahren.
Ja, an beiden Tagen ist ein Mittagessen während der Tour enthalten.
Ja, auf Anfrage und gegen Aufpreis sind auch Guides in Spanisch, Deutsch, Italienisch oder Französisch verfügbar (bitte 3 Tage vorher anmelden).
Der Ablauf ist flexibel und für alle Fitnesslevels geeignet; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Für die Ticketbuchung der Verbotenen Stadt werden Passkopien benötigt; bitte bringe sie zum Tourstart mit.
Deine zwei Tage umfassen täglich die Abholung und Rückfahrt mit privatem Transfer, alle Eintrittskarten (Verbotene Stadt, Himmelstempel, Sommerpalast), einen englischsprachigen Guide (andere Sprachen auf Anfrage), die Hin- und Rückfahrt mit Seilbahn oder Sessellift – oder die Rodelabfahrt – an der Mutianyu-Mauer sowie an beiden Tagen ein Mittagessen, damit du dich ganz auf die Sehenswürdigkeiten konzentrieren kannst.
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