Erkunde Chengdus Viertel im Tuktuk mit englischsprachigem Guide, halte an für Jianbing-Crêpes, handgemachte Chaoshou, Dandan-Nudeln und klassische Sichuan-Gerichte in familiengeführten Lokalen, die du allein nie finden würdest. Unbegrenztes lokales Bier sorgt für Stimmung, bevor es mit hausgemachtem Pflaumenwein in einer Retro-Bar endet – lachend und vielleicht mit ein paar neuen Freunden.
Als erstes fiel mir auf, wie sich die Geräusche der Stadt änderten, als wir in das kleine Tuktuk stiegen – Scooter summten vorbei, irgendwo wurde etwas Scharfes und Pfeffriges gebraten, gerade noch außerhalb unseres Blickfelds. Unsere Guide Li lächelte, reichte uns kalte Biere (offenbar unbegrenzt – gefährlich) und zeigte auf einen Straßenstand, wo die Crêpe-Dame so schnell arbeitete, dass ich kaum folgen konnte. Sie nannte die Crêpes „Jianbing“ und erzählte, es gäbe vier verschiedene Sorten. Ich versuchte, die scharfe auf Mandarin zu bestellen, worüber Li fast vor Lachen erstickte – mein Akzent war wohl zu lustig. Egal. Der Crêpe war außen knusprig, innen weich, mit einer Art eingelegtem Crunch, der mir noch lange im Kopf blieb.
Wir düsten durch Viertel, die ich alleine nie gefunden hätte – alte Männer spielten Karten unter roten Lampions, ein Kind jagte seiner eigenen Schnürsenkel hinterher. Hinter einer kleinen Nudelküche entdeckten wir einen winzigen Laden, wo Wontons – hier „Chaoshou“ genannt – von Hand gefaltet und dann in Chiliöl getaucht wurden, das nach geröstetem Knoblauch roch. Die Besitzerin nickte uns zu, sagte aber kaum etwas; ihr Lächeln sprach Bände. An unserem Tisch wurde es still, nur das Schlürfen war zu hören. Wenn Essen so gut ist, braucht man keine Worte.
Als nächstes gab’s Dandan-Nudeln – angeblich erfunden von Männern, die früher alles auf Bambusstangen trugen. Die Sauce klebte an jeder Nudel, nicht so scharf wie befürchtet, aber meine Nase lief trotzdem (im positiven Sinn). Auch Mapo Tofu probierten wir, von dem ich dachte, es wäre feurig, doch es war vor allem die betäubende Wirkung der Sichuan-Pfefferkörner, die den Geschmack ausmachten. Irgendwann verlor ich den Überblick, wie viele kleine Teller wir schon probiert hatten oder wie viele Biere wir getrunken hatten – Zeit fühlt sich anders an, wenn man von einem Ort zum nächsten fährt.
Zum Abschluss landeten wir in einer Bar mit 70er- und 80er-Jahre-Flair, versteckt über einem alten Haushaltsladen. Leicht verblasste Popmusik lief, und die Einheimischen gossen sich hausgemachten Pflaumenwein ein – süß, aber nicht zu aufdringlich. Unsere Gruppe blieb länger als geplant, vielleicht weil keiner so recht zurück ins normale Stadtleben wollte. Auf dem Weg zur U-Bahn fühlte sich Chengdu plötzlich größer und kleiner zugleich an.
Nein, die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt, eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten.
Die Tour dauert etwa 3 bis 4 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, unbegrenztes lokales Bier, Softdrinks und Wasser sind während der gesamten Tour inklusive.
Ja, vegetarische Optionen sind verfügbar, wenn du das bei der Buchung vorher mitteilst.
Du besuchst mindestens 4 sitzende Restaurants plus verschiedene Street-Food-Stände.
Ja, die letzte Bar ist nur etwa 10 Minuten zu Fuß von der nächsten U-Bahn-Station entfernt.
Du probierst Jianbing-Crêpes, Sichuan-Wontons („Chaoshou“), Dandan-Nudeln, Mapo Tofu und weitere lokale Spezialitäten.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Abend umfasst alle Speisen in vier oder mehr familiengeführten, sicheren Restaurants in Chengdus Vierteln, unbegrenztes lokales Bier und Softdrinks während der Fahrt im privaten Tuktuk mit englischsprachigem Guide für deine kleine Gruppe (2–12 Personen). Vegetarische Optionen sind möglich, wenn du sie vorher anmeldest. Zum Abschluss gibt’s hausgemachten Pflaumenwein oder Bier in einer Retro-Bar, bevor du ganz entspannt auf eigene Faust nach Hause gehst.
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